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Zeitungsberichte ab 2012
Mit Spaß und neuen "Raketen" 2. EDEKA Meibohm Cup  
Der TuS und sein Spaßprinzip 1. EDEKA Meibohm Cup

26. Heinz Tietjen Cup

Zeitungsberichte 2011
Sead Kucevic trifft 4 mal    
TuS Harsefeld holt Oberliga Stürmer TuS Trainer Mandel holt zwei Freunde

25. Heinz Tietjen Cup (Tageblatt)

 

Zeitungsberichte 2010

Übergabe Trainingsanzüge / Polos Kritisch und Ehrgeizig: Dennis Mandel  
Zeitungsberichte 2009
24. Heinz Tietjen Cup Kai-Ole Ehrlich im Interview (Tageblatt)

Saisonauftakt 2009/2010 (Tageblatt)

Zeitungsberichte 2008
Spieler der Woche: Sebastian Allers Bericht über Christian Hink (Tageblatt)

22. Heinz Tietjen Cup (Tageblatt)

Zeitungsberichte 2007

Der TuS im Herbst 2007 (Tageblatt) Christian Wollf Spieler der Woche

Timo Fischer Spieler der Woche

 
TuS Damen in ihrer ersten Saison    

Zeitungsberichte 2005 / 2006

TuS Fussballer feiern Richtfest Die Abräumer aus Ruschwedel (Tageblatt) Tobias Deden Spieler der Woche
 
Tobias Schröder Spieler der Woche Saisoneinschätzung Rambow  (Tageblatt) Bei Rainer Rambow passt es (Tageblatt)
 
Ein Glücksgriff für den TuS (Tageblatt) Portrait von Ole Köser (Tageblatt) Renè Kracke verlässt den TuS
 
Hallenturnier der SG Lühe 20. Heinz Tietjen Cup Hallenturnier des BSV (Tageblatt Auswahl)

 

Renè Kracke Spieler der Woche Christian Wolff in der Auswahl  
 

 

D/A räumt in Harsefeld richtig ab (Quelle: tageblatt.de)

HARSEFELD. Genug Preise gab es für die Gäste von der SV Drochtersen/Assel beim 2. Edeka-Meibohm-Cup vor 450 Zuschauern in der Harsefelder Sporthalle. Sie gewannen das Endspiel gegen den Heeslinger SC durch Tore der Brüder Jasper und Thilo Gooßen mit 2:1. Jasper Gooßen wurde außerdem mit insgesamt sechs Toren als bester Torschütze ausgezeichnet und D/A-Oberliga-Spieler Nico Matern nahm von Sponsor und Turniernamensgeber Jan Meibohm die Auszeichnung für den besten Spieler des Turniers entgegen.

Platz drei ging an Gastgeber TuS Harsefeld. Das Team gewann das entscheidende Spiel gegen Vorjahressieger TuS Güldenstern Stade ebenfalls mit 2:1. „Das war eine rundum gelungene Sache“, freute sich TuS-Fußballobmann Frank Sießenbüttel-Wieben über den reibungslosen Ablauf des Turniers. Die zehn teilnehmenden Mannschaften – darunter neun aus dem Landkreis Stade – zeigten größtenteils sehr ansprechende Leistungen.

Mit dem Sieg von D/A setzte sich auch die Mannschaft mit dem namhaftesten Kader durch. Mit „Hallen-König“ Nico Matern, Alexander Martens und Thilo Gooßen brachte Trainer Lutz Bendler immerhin drei Stammspieler aus der Oberliga-Mannschaft des Vereins mit. Außerdem standen mit Hannes Schulz, Sören Czyborra und Timo Brendel drei weitere Spieler mit langjähriger Oberliga- und Landesliga-Erfahrung im Kader. D/A gewann alle Vorrundenspiele souverän und hatte die größten Probleme im Halbfinale gegen den TuS Harsefeld. Die von Torwart Adrian Schulz und Benjamin Wresch angeführte Bezirksliga-Mannschaft wehrte sich lange gegen den Favoriten. Erst ein Treffer der Gäste aus Kehdingen kurz vor Schluss entschied die Begegnung.

Der Heeslinger SC verhinderte mit zwei Siegen im Penaltyschießen ein kreisinternes Finale in Harsefeld. Zuerst schaltete der SC in einem Duell der Landesligisten die bis dahin sehr guten Fußball spielende SV Ahlerstedt/Ottendorf aus. Nach einem 2:2-Unentschieden am Ende der regulären Spielzeit hieß es nach Penaltyschießen 4:3. Ahlerstedts Torwart Ulf Bartels wurde als kleine Entschädigung zum besten Spieler des Turniers gewählt. Danach besiegte der spätere Zweite die gut aufgelegte Mannschaft der TuS Güldenstern Stade um Hallen-Erfolgstrainer Niels Gramkow mit 3:1 (1:1), auch nach Penaltyschießen. Güldenstern hatte in der Vorwoche das eigene Turnier auf der Camper Höhe gewonnen.

Personalien rund um das Turnier

Fußball-Landesligist Buxtehuder SV hat in der Winterpause zwei neue Spieler geholt. Von der Spielgemeinschaft Ahlerstedt/Ottendorf geht Dennis Maschmann nach Buxtehude. BSV-Trainer René Klawon bestätigte gegenüber dem TAGEBLATT entsprechende Informationen. Maschmann kommt ursprünglich aus Buxtehude. Vor zweieinhalb Jahren ging er vom TSV Eintracht Immenbeck zu A/O. Außerdem verstärkt sich Buxtehude mit Torwart Marc Wendt (23), der bisher zweiter Mann bei Liga-Konkurrent FC Süderelbe war. Beide Spieler haben die Freigabe bekommen und können sofort eingesetzt werden. Der Bezirksligist ASC Cranz-Estebrügge hatte mit Florian Tiryaki (18) ebenfalls einen neuen Spieler dabei. Tiryaki hat bisher für die U 19 des JFV Stade gespielt und wird von Trainer Dirk Jacobi für den defensiven Bereich vorgesehen. Jacobi selbst befindet sich gerade in Gesprächen, ob er den ASC auch in der kommenden Saison trainieren wird. „Zu 99 Prozent bleibe ich“, sagte er auf TAGEBLATT-Nachfrage.

Dennis Mandel (36) ist in der Frage, ob er auch in der kommenden Spielzeit den TuS Harsefeld trainieren wird, etwas zurückhaltender. „Es laufen Gespräche und die Entscheidung fällt im Januar“, sagte der Trainer des aktuellen Bezirksliga-Zweiten. Da er nach eigener Aussage aber schon mit den Spielern und möglichen Neuzugängen über die nächste Spielzeit geredet hat, spricht einiges dafür, dass Mandel auch im fünften Jahr in Harsefeld bleibt. Der Bezirksligist TSV Wiepenkathen setzt nach Aussage des Vereins wie der ASC und der TuS auch auf Kontinuität. Dort soll Waldemar Meglin Trainer bleiben. Es wäre sein zweites Jahr. Seit 28 Jahren vielleicht das erste Mal ohne Verein könnte mit Harald Zerwas (53) ein ganz etablierter der Trainer-Zunft sein. Beim Kreisligisten TSV Apensen will er nicht weitermachen, einen neuen Verein hat er bisher noch nicht. (kw)

EINWURF

LANDKREIS. Unser Mann unterwegs: Karsten Wisser
Sperren oder freigeben – diese Frage stellt sich bei Spielerwechseln in der Winterpause immer wieder, denn das geht ohne Sperre für sechs Monate nur mit Zustimmung des abgebenden Vereins. Gerade wird bei den Fußball-Turnieren im Kreis Stade über den Fall Patrick Reis geredet. Der will ab sofort für den TuS Harsefeld Fußball spielen und nicht mehr für den FC Este 2012. Während Reis sich selbst auf eine mündliche Zusage beruft, dass er gehen könne, wenn er wolle, hat der Spieler aus Sicht des Vereins dem FC zu spät seine Wechselabsichten bekanntgegeben. So stellt es Manager Helmut Willuhn dar. Da es keine schriftliche Vereinbarung gibt, dürften der TuS Harsefeld und Reis auch keine Chance haben, die Freigabe vor der Sportgerichtsbarkeit durchzusetzen. Besonders bitter für den ehemaligen Ahlerstedter Reis: Da er bei der 1:10-Niederlage des FC Este 2012 beim Nachspiel gegen den SSV Südwinsen am 14. Dezember nach mehrwöchiger Pause noch einmal mitgespielt hat, ist die Saison im Grunde für ihn bereits jetzt beendet. Wenn Harsefeld Zweiter bleibt und das erste Relegationsspiel um den Aufstieg in der Landesliga überstehen sollte, dürfte er das zweite und letzte Aufstiegsspiel Mitte Juni mitmachen. Das ist eine Situation, in der es nur Verlierer gibt. Ein junger Sportler wird an der Ausübung seines Hobbys gehindert und beide Vereine können den Spieler nicht einsetzen. Schade.

Anmerkung der Homepage Redaktion: "Die als "zu spät" berichteten Wechselabsichten, wie sie Helmut Willuhn darstellt, rühren daher, dass Herr Willuhn Gesprächsanfragen des Spielers Reis seit Ende November/Anfang Dezember rigoros mit Absagen oder ähnlichem blockierte und verzögerte. Sogar an erwähntem Spiel am 14. Dezember 2013 hatte Patrick Reis keine Möglichkeit mit seinem Trainer zu sprechen, da dieser nicht anwesend war (über Zufall bleiben Spekulationen offen), sodass die Verzögerung letztendlich bis nach Weihnachten reichte. Dann von "verspätet" zu sprechen entbehrt jeglichem Kommentar. Selbst die Bestätigung seitens HW im Beisein des Vorstandes und des Spielers über die Zusage, dass der Spieler jederzeit wechseln kann als Bedingung seines Wechsels vor der Saison, führte beim FC Este nicht dazu, dass wenigstens die Vereinsspitze zu Zusagen steht (wie im Falle Inacio/VSV geschehen). Daher sind die beiden letzten Sätze der Stellungnahme von Karsten Wisser absolut zutreffend, da ein junger Spieler, der auf das Wort vertraut nun seinem Hobby nicht nachgehen kann. Schade (dass ein Wort heutzutage scheinbar keinen Wert mehr hat, so vermittelt man den jungen Generationen ganz besonders die richtigen Werte). Dass sich solche Vorgänge im Fußball schnell rumsprechen scheint Este egal zu sein, sollte aber dazu führen, dass sich zukünftige Neuzugänge mehrmals überlegen, was sie glauben dürfen und was nicht, was zweifelsohne die einzige sinnvolle Message hinter der Sperre ist."

 

SV Drochtersen/Assel gewinnt 2. Meibohm-Cup (Quelle: abendblatt.de)



Ein gemischtes Team aus Oberliga- und Landesligafußballern spielt am besten beim Harsefelder Hallenturnier. Gastgeber TuS Harsefeld revanch...iert sich für Endspielniederlage beim Signal-Iduna-Cup in Stade.

Harsefeld. Auch wenn Fußball-Oberligist SV Drochtersen/Assel in diesem Winter eigentlich kein Hallenturnier spielen wollte, findet sich der Verein jetzt doch in einer Siegerliste wieder. Eine Mannschaft, zusammengestellt Oberliga- und Landesligafußballern, holte sich den 2. Edeka-Meibohm-Cup des Harsefeld. Doch damit nicht genug – Jasper Gooßen war mit sechs Treffern bester Torschütze des Hallenturniers und zum besten Spieler wählten die Mannschaftsvertreter mit Nico Matern ebenfalls einen Fußballer der SV Drochtersen/Assel.

Am Ende waren sich alle einig: Es hatte die beste Mannschaft gewonnen, die gleich mit einem 5:1 gegen den Hamburger Landesligisten Buxtehuder SV in das Turnier gestartet war. In der Gruppenrunde bekamen es die Kehdinger auch noch mit dem in der Halle bekannt starken Heeslinger SC zu tun und setzten sich dennoch als Gruppenerster durch. Gastgeber TuS Harsefeld riss die Zuschauer mit einem 3:1 gegen Titelverteidiger TuS Güldenstern mit, verlor dann aber mit 0:3 gegen die SV Ahlerstedt/Ottendorf, deren Torhüter Ulf Bartels als bester Keeper des Turniers ausgezeichnet wurde. Die Ahlerstedter wurden ihrem Ruf als Hallenspezialisten durch vier Siege in der Gruppenphase gerecht.

Ohne die nach der Vorrunde ausgeschiedenen TSV Apensen und ASC Cranz-Estebrügge ging es mit den Viertelfinals weiter. TuS Güldenstern setzte sich gegen die VSV Hedendorf/Neukloster durch, die SV Drochtersen/Assel gegen den TSV Wiepenkathen und TuS Harsefeld - allerdings erst im Penaltyschießen – gegen den Buxtehuder SV. Torhüter Adrian Schulz ließ keinen Ball rein. Am spannendsten ging es im letzten Viertelfinale zwischen den Nachbarn und Partnervereinen SV Ahlerstedt/Ottendorf und Heeslinger SC zu, die gemeinsam Träger des erfolgreichen Jugend-Förder-Vereins (JFV) Ahlerstedt/Ottendorf/Heeslingen sind.

Wieder musste ein Penaltyschießen entscheiden, in dem die Heeslinger die besseren Nerven bewiesen. Letztlich war es Fabian Völkner, der seine Mannschaft mit einem verwandelten Penalty den Einzug ins Halbfinale bescherte. Der Nachfolgeverein des TuS Heeslingen steigerte sich von Spiel zu Spiel und erreichte schließlich mit einem Sieg im Halbfinale gegen TuS Güldenstern das Endspiel.

Turnierausrichter TuS Harsefeld scheiterte am Einzug ins Finale in eigener Halle an der SV Drochtersen/Assel und revanchierte sich mit einem Sieg im Spiel um Platz drei an der TuS Güldenstern für die Endspielniederlage bei deren Turnier eine Woche zuvor. Im Finale waren die Brüder Jasper und Thilo Gooßen die Torschützen für Drochtersen/Assel bei deren 2:1 gegen den Heeslinger SC.

 

 

 

Der TuS und sein Spaßprinzip (Autor: Leonie Ratje)
Harsefelds neues Offensivtrio : Dennis Osuch, Michael Kaufmann und Simon Buddelmann (von links). Foto TuS

HARSEFELD. Im Gespräch mit Verantwortlichen und Spielern des TuS Harsefeld ist derzeit eine Vokabel bemerkenswert oft zu hören: Spaß. Nach vier Spieltagen belegt die Mannschaft von Trainer Dennis Mandel Platz zwei in der Bezirksliga, stellt mit 13 Toren den gefährlichsten Angriff der Liga. Vor allem die Neuen beim TuS konnten bislang überzeugen. Vor dem Spiel bei den VSV Hedendorf/Neukloster am Sonntag (15 Uhr, Feldstraße) ist es mit dem Spaß und dem Erfolg in Harsefeld ein bisschen so wie mit dem Huhn und dem Ei – was war zuerst da?

„Das ist eine geile Truppe und ich muss dafür sorgen, dass sie Spaß hat“, sagte TuS-Trainer Mandel schon vor der Saison – und machte damit den Spaß zur Grundbedingung für Erfolg. Bislang funktioniert das Spaßprinzip. Drei Siege und eine äußerst unglückliche Niederlage stehen in der Bilanz. Am Sonntag treten die Harsefelder nun bei einer der Spitzenmannschaften der vergangenen Jahre in Hedendorf zum Derby an, eine Woche später kommt Titelfavorit Güldenstern Stade nach Harsefeld. Wochen der Wahrheit? Nicht für Mandel.

„Klar wollen wir jedes Spiel gewinnen, aber das wollen andere auch“, sagt Mandel und fügt auf die Gefahr hin, abgedroschen zu klingen, hinzu: „Wir gucken von Woche zu Woche.“ Das Spiel bei den VSV sei eine schwere Aufgabe. Für seine Mannschaft gehe es darum zu zeigen, dass sie Spaß am Fußballspielen habe.

Simon Buddelmann, Dennis Osuch und Michael Kaufmann haben derzeit eine ganze Menge Spaß. Alle drei sind im Sommer aus unterklassigen oder Jugendmannschaften nach Harsefeld gewechselt und haben sofort Fuß gefasst in der Mannschaft. Das Potenzial sei bei allen unstrittig gewesen, dass sie alle so ihre Leistung bringen, habe ihn dann doch überrascht, sagt Mandel. Stürmer Michael Kaufmann hat in den beiden zurückliegenden Spielen jeweils doppelt getroffen, Dennis Osuch und Simon Buddelmann wirbeln auf den Außenbahnen. Gemeinsam mit dem zweiten Stürmer Stephen Famewo, ebenfalls im Sommer nach Harsefeld gewechselt, sind die drei für alle Tore des TuS in der Liga verantwortlich. „Stephen gibt mit seiner Erfahrung und seiner Klasse die Richtung für die Jüngeren vor“, erklärt Mandel.

Ein anderer, der die Richtung vorgibt, ist Dennis Wartenberg (31). Der zentrale Mittelfeldspieler ist vor der Saison vom VfL Stade zum TuS gewechselt und wurde prompt zum Kapitän ernannt. Ein wenig habe ihn die Entscheidung des Trainers schon überrascht, sagt Wartenberg. „Aber gezögert habe ich nicht.“ Er sei keiner, der große Reden schwinge, „aber auf dem Platz spreche ich viel mit den Kollegen und gebe Anweisungen“. Die älteren, erfahrenen Spieler seien gefordert, den jüngeren zu helfen.

„Dennis hat wieder Spaß am Fußball, also gibt er auch richtig Gas“, sagt Mandel über seinen Führungsspieler, der zuletzt beim VfL wenig Einsatzzeiten hatte. Gas geben müssen ohnehin alle TuS-Spieler in dieser Saison. Sowohl die Quantität als auch die Qualität des Kaders sei gesteigert worden, sagt Mandel, der die Mannschaft in Zusammenarbeit mit Manager Tim Schnoor im Sommer verstärkt hat. Der größere Konkurrenzkampf befeuert die Leistung, Harsefeld mischt ganz oben in der Tabelle mit. Und mitten im größten Spaß beweist einer Weitsicht: „Wir müssen abwarten, wie es ist, wenn es mal nicht so läuft“, sagt Mandel.

 

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Salim Aichaoui (links) ist in dieser Hallen- Saison der überragende Spieler. Hier hängt er Marco Sandleben vom TSV Apensen ab. Fotos Wisser
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Güldensterns Hallenkönige siegen wieder

Team gewinnt viertes Turnier in vier Wochen

KARSTEN WISSER HARSEFELD. Sie sind die Hallenkönige im Landkreis Stade. Die Fußballer der TuS Güldenstern Stade haben innerhalb von vier Wochen bei fünf Auftritten viermal gewonnen. Diesmal gewann der Landesligist gegen starke Konkurrenz den 1. Edeka Meibohm Cup in Harsefeld in der Sporthalle Jahnstraße. Das Team von Trainer Martin König setzte sich im Harsefelder Finale gegen die Spielvereinigung Ahlerstedt/Ottendorf deutlich mit 5:1 Toren durch.
Überragender Spieler des Endspiels war Salim Aichaoui, der im Finale dreimal traf. Die anderen Treffer für Güldenstern erzielten Herman Mulweme und Andy Watzlawczyk. A/O war durch ein Tor von Carsten Müller in Führung gegangen. Aichaoui wurde auch zum besten Spieler des Turniers gewählt. Seinen ersten Auftritt im Güldenstern-Trikot hatte beim Turnier Rückkehrer Timo Ritter. "Punkte gibt es dafür nicht, aber es bringt richtig Spaß", kommentierte TuS-Trainer Martin König die Erfolge seiner Mannschaft. Er hofft, dass man den Schwung und die positiven Emotionen mit in die Rückrunde der Landesliga nehmen kann.
Titelverteidiger SV Drochtersen/Assel wurde in diesem Jahr nur Vierter. Das Team mit Top-Torjäger Danny-Torben Kühn schied im Halbfinale gegen den späteren Turniersieger Güldenstern mit 4:5 nach Penaltyschießen aus. Im entscheidenden Duell scheiterte D/A-Spieler Nico Mau an Güldensterns Torwart Patrick Bartsch. Dieses Spiel war schon so etwas wie das vorweggenommen Endspiel. Das Spiel um Platz drei verlor D/A dann gegen den Bezirksligisten ASC Cranz-Estebrügge mit 5:7 nach Penaltyschießen. Die reguläre Spielzeit endete 5:5 nach 3:0-Führung für D/A. Danny-Torben Kühn wurde so auch Torschützenkönig des Turniers. Er schoss 13 Tore.
Das Team aus Kehdingen ging mit einem kleinen Handicap ins Turnier. Aufgrund der aktuellen Torhüterprobleme des Oberliga-Vierten stand bei D/A Ü-40-Torwart Thomas Elfers im Kasten. Nach der Verletzung von Ersatztorwart Jannick Genrich bei einem Hallenturnier in Schwinge steht D/A ohne zweiten Torhüter da. Inzwischen hat D/A-Trainer Lars Jagemann Sven Meyer aus dem sportliche Ruhestand zurückgeholt, so das D/A für die Punktspiele neben Stammkeeper Christoffer Schellin wieder einen zweiten Torhüter aufbieten kann.
Zu einer hässlichen Szene kam es während des Gruppenspiels zwischen Ahlerstedt/Ottendorf und D/A. Marcel Jacobi und Alexander Martens knallten bei einem Zweikampf mit den Köpfen zusammen. Beide zogen sich stark blutende Kopfwunden zu und mussten ins Krankenhaus nach Stade gebracht werden. Die Wunde von Jacobi wurde geklebt, außerdem wurde eine leichte Gehirnerschütterung diagnostiziert. Martens Wunde wurde mit acht Stichen genäht.
A/O setzte sich im Semifinale mit 5:2 gegen den Bezirksligisten ASC Estebrügge durch. Das Team von Trainer Hartmut Mattfeldt konnte während des Turniers gleich zwei Spieler einsetzen, die in der Punktspielrunde in der Landesliga derzeit schmerzlich vermisst werden. Phillip Seib und Jan-Luis Buttler fehlen, weil sie studieren oder berufstätig sind. Ulf Bartels, Torwart von A/O, wurde zum besten Keeper des Turniers gewählt.

Quelle: www.tageblatt.de

 

Schlafloser Hallenspezialist
Salim Aichaoui verliert mit Güldenstern das Halbfinale gegen A/O - D/A verteidigt Heinz-Tietjen-Cup

HARSEFELD. Er ist einer des besten Hallenfußballer im Landkreis und kaum einem bringt die Hallensaison, die gerade bei den höherklassig spielenden Mannschaften eher unbeliebt ist, so viel Spaß. Salim Aichaoui, Stürmer des Landesligisten TuS Güldenstern Stade, war beim 26. Heinz-Tietjen-Cup einmal mehr wieder bester Torschütze unter den Kreisspielern. Das top besetzte Turnier des TuS Harsefeld hat aber Titelverteidiger SV Drochtersen/Assel gewonnen - aufgrund des souveränen Halbfinals gegen den U19-Bundesligisten FC St. Pauli auch verdient.
In der Woche zuvor wurde Salim Aichaoui mit sechs Toren noch Torschützenkönig beim ebenso gut besetzten Turnier seiner Mannschaft TuS Güldenstern Stade, der Gastgeber holte zudem den Titel. Beim traditionsreichen Heinz-Tietjen-Cup, bei dem die besten Mannschaften des Kreises am Start waren, schoss Aichaoui wieder sechs Tore, nur der Pauli-Spieler Laurinas Kulikas war mit einem Treffer mehr erfolgreicher. Ausgerechnet im Halbfinale gegen die SV Ahlerstedt/Ottendorf blieb Aichaoui erfolglos. Er hatte nach jeweils zwei sehenswerten Dribblings die ersten beiden Chancen des Spiels, verfehlte mit seinen Schüssen aber beide Male knapp. Im Anschluss gewann A/O durch Tore von Carsten Müller, Herman Mulweme und Patrick Brillowski souverän und verdient. "Das verfolgt mich jetzt wieder die ganze Nacht", sagte Aichaoui nach dem Spiel, enttäuscht über die vergebenen Chancen. Hallenfußball ist für den 25 Jahre alten Techniker eine kleine Leidenschaft und "schöne Abwechslung zum Ligaalltag". Jeden Montag geht der Stürmer mit Freunden zum Indoor-Kicken in Hamburg. Sein Trainer Martin König finde das gar nicht gut, "aber das lasse ich mir nicht nehmen", sagt Aichaoui und lächelt. Im Spiel um Platz drei gegen den U19-Bundesligisten St. Pauli tanzte er den zum besten Spieler des Turniers gewählten William Wachowski aus, zog mit drei Ballkontakten Richtung Tor und hämmerte mit Wut im Bauch den Ball in die Maschen; Güldenstern war von Pauli schon mit fünf Gegentoren gedemütigt worden. TuS-Torwart Patrick Bartsch wurde dennoch zum besten Mann zwischen den Pfosten gewählt.
Titelverteidiger SV Drochtersen/Assel, in der Gruppenphase von Güldenstern noch besiegt, demonstrierte im Halbfinale gegen St. Pauli echte Stärke und den Willen, beim einzigen Hallenauftritt während der Winterpause, "auch zu gewinnen", wie Trainer Norbert Riedel schon während der Gruppenphase sagte. Vor allem Jan Koch zeigte seine Klasse, drückte dem Spiel seinen Stempel auf und leitete mit einem Klassetor zum 1:0 den 3:2-Sieg ein. Daniel Gröne schoss die zwei weiteren Tore. Das Finale gegen A/O war umkämpft, aber höhepunktarm. 0:0. D/A siegte dann im Penalty-Schießen.

 

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Sead Kucevic (grün) schoss in seinem ersten Spiel für TuS Harsefeld vier Tore. Foto Bröhan
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Sead Kucevic trifft gleich vier Mal

Stadtwerke-Cup

BUXTEHUDE. Am zweiten Spieltag des Stadtwerke-Cups, den der Fußball-Bezirksligist Buxtehuder SV in diesem Jahr erstmals austrägt, haben am Mittwochabend die beiden Bezirksligisten TuS Harsefeld und VSV Hedendorf/Neukloster ins Geschehen eingegriffen. Die Hedendorfer trafen im ersten Spiel auf den Landesliga-Aufsteiger SV Este 06/70, der am Montag den Gastgeber BSV schon mit 4:0 besiegt hatte. Und auch die Hedendorfer hatten gegen den Hamburger Landesligisten mit 0:3 das Nachsehen. Damit steht Este 06/70 vor dem letzten Spiel in der Gruppe A als Finalist fest, und wird am Sonnabend auf den Sieger der Freitagspartie zwischen ASC Estebrügge und TuS Harsefeld treffen. Für Este 06/70 trafen Kadim Yildiz, sein dritter Turniertreffer, und zwei Mal Thies Rehder. Sicher wie immer organisierte Hendrik Stahmer die Abwehr. Er muss Ende September beruflich für zwei Jahre in die Schweiz. "Das ist ganz bitter für uns", sagt Este-Trainer Rossen Atanassov.
Der TuS Harsefeld, erst seit Montag wieder im Training, lief am Mittwochabend mit seinem prominentesten Neuzugang, Sead Kucevic, auf. Der 33 Jahre alte Stürmer wechselte gerade vom Oberligisten TuS Heeslingen. Gegen den Post SV Buxtehude traf er sogleich zwei Mal in Hälfte eins und sicherte mit zwei weiteren Treffern den 4:2-Sieg in Hälfte zwei. Allerdings zeigte der Bezirksligist gegen die Buxtehuder Kreisklassenmannschaft noch arge Abstimmungsprobleme, vor allem im Abwehrverbund: Post-Stürmer Kadir Ramazanoglu profitierte und glich zum 1:1 aus, und Patrick Schuldt ließ den Außenseiter durch sein 2:2-Ausgleichstreffer lange auf einen Punktgewinn hoffen. TuS-Spielertrainer Dennis Mandel erwartete in diesem ersten Test nicht viel von seiner Mannschaft, wollte nur Einsatz und Pressing sehen. Er sah vor allem, dass sein neuer Stürmer weiß, wo das Tor steht.
Quelle: www.tageblatt.de

 

TuS Harsefeld holt Oberliga Stürmer

Der 33-Jahre alte Sead Kucevic vom TuS Heeslingen will in der Bezirksliga 20 Tore schießen

Braun gebrannt, erholt und vor allem gut gelaunt ist Dennis Mandel, Spielertrainer des Fußball-Bezirksligisten TuS Harsefeld, nach seinem gerade beendeten Mallorca-Urlaub am gestrigen Montagabend beim Trainingsauftakt im Waldstadion erschienen. Er freute sich über eine "Hammerverstärkung": Sead Kucevic läuft nach fünf Jahren beim Oberligisten TuS Heeslingen in der kommenden Saison für den TuS Harsefeld auf. Den Wechsel des 33 Jahre alten Stürmers hat TuS-Stürmer Daniel Viedts eingefädelt. "Spaß haben und nicht mehr einen so großen Aufwand betreiben", begründet Kucevic seinen Wechsel. "Dass Sead kürzer treten will, ist für uns natürlich gut", sagt Mandel. Über die persönlichen Saisonziele seines neuen Stürmers kann sich Mandel ebenso freuen: "Mindestens 20 Tore möchte ich schießen", sagt Kucevic. Und er möchte mit dem TuS Harsefeld natürlich oben mitmischen. In der vergangenen Saison konnte der Oberliga-Stürmer, der vor seiner Zeit beim TuS Heeslingen für den Bremer Verbandsligisten Oberneuland und den Niedersachsenligisten Neuenkirchen spielte, erst in der Rückrunde durchstarten. Nach seinem Innenband- und Außenbandriss im rechten Fuß schoss er noch fünf Tore. "Damit haben wir uns gezielt und punktuell verstärkt", sagt Mandel. Die Chancenverwertung war in der abgelaufenen Saison die größte Schwäche des Tabellenvierten. Zudem kam mit Adrian Schulz einer der besten Liga-Torhüter vom TSV Apensen. Den genesenen Tilman Patsalis zählt Mandel, nachdem der oberligaerfahrene Innenverteidiger noch kein Punktspiel für TuS Harsefeld machen konnte, ebenso zu den Neuzugängen; wie auch den endgültig in den Kader aufgenommenen A-Juniorstürmer Denny Berner, den Mandel in der Rückserie aus Personalnot aufbot, der dann aber überzeugte. Zudem baut Mandel auf den 18-jährigen Verteidiger Kevin Rase, der von Güldenstern Stade kommt, und Nils Bockelmann aus der eigenen A-Jugend.

Quelle: www.tageblatt.de

TuS-Trainer Mandel holt zwei Freunde

Die Mannschaft will in die Landesliga aufsteigen

HARSEFELD. Der Fußball-Bezirksligist TuS Harsefeld konnte sich aufgrund der Kontakte von Spielertrainer Dennis Mandel mit zwei oberligaerfahrenen Spielern verstärken: Der 32 Jahre alte Tilman Patsalis kommt von der Hamburger Oberligamannschaft SC Victoria und der 31-jährige Benni Hermberg wechselte vom FC Sylt, Tabellenzweiter der Schleswig-Holstein-Liga und Mandels Ex-Verein. Die Freunde Patsalis und Mandel hatten sich eigentlich während der gemeinsamen Zeit beim VfL Stade versprochen, nur im Doppelpack zu wechseln, nun werden sie ihre aktive Laufbahn wohl gemeinsam beim TuS Harsefeld ausklingen lassen. Innenverteidiger Patsalis hat nach einer Bandscheiben-Operation die komplette Wintervorbereitung beim SC Victoria mitgemacht und hat am Wochenende beschwerdefrei 90 Minuten in einem Testspiel für TuS Harsefeld durchgespielt. "Tilly ist schon weiter und fitter als wir", sagt Mandel. Benni Hermberg ist ebenso ein "sehr guter Freund" von Mandel. Der Defensivallrounder aus Hamburg spielte drei Jahre für SV Henstedt-Rhen, bevor er zum FC Sylt wechselte. Durch die beiden erfahrenen Verstärkungen kann Spielertrainer Mandel wieder offensiver agieren. "Wenn alle fit sind, habe ich jetzt die Qual der Wahl", sagt Mandel. An den Saisonzielen habe sich aber nichts geändert. Der TuS Harsefeld will spätestens in der nächsten Saison in die Landesliga aufsteigen, kann aber schon in der laufenden Serie über Relegationsplatz zwei den Aufstieg realisieren. Vor Patsalis und Hermberg war schon Christian Wolff zurückgekehrt.

Quelle: www.tageblatt.de

 

Der Hallenkönig Sven Meyer
Torwart bester Mann beim Turniersieger - Wiepenkathen im Finale gestoppt

HARSEFELD. Es wird ein Favoritensieg beim 25. Heinz-Tietjen-Cup des TuS Harsefeld, dank eines überragenden Torwarts Sven Meyer (34). Mit dem Oberliga-Team der SV Drochtersen/Assel sicherte sich beim Aufeinandertreffen der besten Mannschaften aus dem Kreis Stade das derzeit stärkste Team den Titel. D/A setzte sich im Finale gegen TSV Wiepenkathen mit 2:0 durch.
Veranstalter TuS Harsefeld hatte ein starkes Starterfeld zusammenbekommen. Neben D/A waren der zweite Oberligist aus dem Kreis Stade und Titelverteidiger TuS Güldenstern Stade, die beiden Landesligisten SV Ahlerstedt/Ottendorf und VfL Stade sowie die drei derzeit besten Bezirksligisten, Gastgeber Harsefeld, VSV Hedendorf/Neukloster und TSV Wiepenkathen, dabei. Besonders in den entscheidenden Spielen in der Hauptrunde und in den Finals zeigte Sven Meyer noch einmal, warum er seit Jahren zu den besten Torhütern im Kreis zählt. Meyer, der in der Liga-Mannschaft von D/A ins zweite Glied zurückgegangen ist, war besonders im Halbfinale gegen die spielstarke, junge Ahlerstedter Mannschaft kaum zu überwinden. Obwohl A/O zu mehr Torchancen als D/A kam, zog das Team aus Kehdingen ins Finale ein. D/A gewann 2:1. Beide Treffer für den Sieger erzielte Corvin Behrens, der mit fünf Toren auch Torschützenkönig des Turniers wurde. Für A/O traf Jörg Augustin. Im anderen Halbfinale besaß Gastgeber TuS Harsefeld gegen ein gutes Team des TSV Wiepenkathen keine Chance. Für den TSV trafen Markus Weisgerber, Victor Pazer und Jan Mencke. Im Finale schaffte Drochtersen/Assel dann die Revanche für die 0:1-Niederlage gegen Finalgegner Wiepenkathen in der Vorrunde. Treffer von Henry Sung und Behrens sicherten den Turniersieg. Titelverteidiger TuS Güldenstern Stade wurde in seiner Vorrundengruppe nur Dritter und verpasste genau wie Stadtrivale VfL Stade die Halbfinalspiele. Im Spiel um Platz drei setzte sich A/O in einer Art inoffiziellen Samtgemeinde-Hallenmeisterschaft gegen den TuS Harsefeld durch. Dank Torwart Fabiano Curia gewann Ahlerstedt im Penaltyschießen nach torlosem Spiel mit 1:0.

Harsefeld peilt Landesliga an

Ehrgeizige Ziele beim Fußball-Bezirksligisten

HARSEFELD. Der Fußball-Bezirksligist TuS Harsefeld hat sich mittelfristig ehrgeizige Ziel gesetzt. "Wir wollen uns in der Landesliga etablieren", sagt Fußball-Obmann Frank Sießenbüttel (47). Der ehemalige Frauentrainer und Alt-Ligaspieler ist seit eineinhalb Jahren Obmann einer der größten Abteilungen im Landkreis Stade. 36 Mannschaften, davon 27 Jugendmannschaften, spielen im Trikot des TuS. Allerdings ist der Aufstieg in dieser Saison noch keine Zielsetzung. "Es wäre schön, wenn wir Zweiter in der Bezirksliga werden, aber für unsere junge Mannschaft käme der Aufstieg vielleicht ein Jahr zu früh", so Sießenbüttel. Mit der Arbeit von Spielertrainer Dennis Mandel ist er sehr zufrieden. Mandel hat beim TuS einen Vertrag bis Sommer 2012. (kw)

 

 

 

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Dennis Mandel, Daniel Viedts, Kai Säland und Tobias Deden bei der Übergabe der neuen Ausstattung
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Neue Ausstattung für den TuS Harsefeld

Nicht nur sportlich befindet sich der TuS Harsefeld derzeit in oberen Tabellenregionen der Bezirksliga wieder, auch optisch wollen die Spieler nun nachlegen. Hierfür konnten zum Einen die Steuerberatersozietät Ludigkeit + Säland vertreten durch Kai Säland für neue Trainingsanzüge und zum Anderen Daniel Viedts (Finanz- und Versicherungsmakler e.K.) als Sponsoren gewonnen werden.

Daniel Viedts zeichnet sich dabei sogar noch als Stürmer der derzeit erfolgreichen Mannschaft des TuS Harsefeld aus und zeigt so auch neben dem Platz großes Engagement für den Verein. Kürzlich wiedergenesen konnte Viedts mit seinem Siegtreffer gegen Eintracht Cuxhaven dem TuS den Weg ebnen die Tabellenführung zu verteidigen. Im sportlichen Bereich hat sich beim TuS Harsefeld in den letzten 1 1/2 Jahren ohnehin einiges getan. Nachdem zunächst Marco Albers die Mannschaft aus der Abstiegszone auf einen hervorragenden 4. Platz in der Vorsaison führte konnte nun mit Spielertrainer Dennis Mandel ein Regionalliga erfahrener Mann verpflichtet werden. Nach Stationen wie bspw. dem SSV Reutlingen oder den VFL Wolfsburg Amateuren versucht er nun mit seinem Co-Trainer Meik Viebrock (ehemals TuS Heeslingen, VFL Stade) den TuS in der Spitzengruppe zu etablieren.

Dieses Vorhaben scheint derzeit durchaus erfolgreich zu sein, allerdings ist dazu auch immer das entsprechende Umfeld vonnöten. Diesbezüglich ist es nun weiterhin gelungen mit Kai Säland einen sympathischen und erfolgreichen Steuerberater der Region dazu zu gewinnen. Neben der Fertigstellung des neuen Bürogebäudes in der Friedrich-Huth-Straße 32 in Harsefeld, das zum 15. November d.J. gemeinsam mit seinem Partner Uwe Ludigkeit und Team bezogen wird, wurde die Sponsormaßnahme realisiert.

Auch Finanz- und Versicherungsmakler Daniel Viedts ist mit seinem Büro in Harsefeld vertreten und bietet interessierten Geschäfts- und Privatleuten gerne kostenlose Services im Bereich der Finanzoptimierung bzw. Versicherungsvergleich.

Der TuS Harsefeld freut sich diese beiden kompetenten Sponsoren ins Boot bekommen zu haben und hofft auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit und weiterhin sportliche Erfolge.

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Beim TuS Harsefeld und in der 7. Liga angekommen: Der einstige Regionalligaspieler Dennis Mandel will auch als Trainer Erfolg.Foto Bröhan
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Kritisch und ehrgeizig

Bezirksliga: Dennis Mandel steht mit TuS Harsefeld vor Wochen der Wahrheit

Jan BröhanHarsefeld. Dennis Mandel ist schon da. Auf Pünktlichkeit legt der Spielertrainer des TuS Harsefeld wert. "Servus" sagt er zur Begrüßung und lächelt freundlich. Das süddeutsche Begrüßungswort hat er während seiner aktiven Zeit beim SSV Reutlingen übernommen. "Das kommt auch im Norden gut an, da kommt man immer schnell ins Gespräch", sagt Mandel und lächelt wieder. So freundlich und offen der 33 Jahre alte Vollblutfußballer neben dem Platz erscheint, so "ätzend" kann er auf dem Platz werden, wie er amüsiert erzählt. Mandel ist ehrgeizig, und er hat Ziele mit dem Bezirksligisten TuS Harsefeld.
Dennis Mandel hat eine bewegte Karriere als Oberliga- und Regionalliga-Fußballer hinter sich. Norderstedt, Reutlingen, Wolfsburg und Wilhelmshaven waren unter anderem seine Stationen. Nach einer achtmonatigen Verletzungspause wegen eines Achillessehnenrisses wechselte er von Henstedt-Rhen in der vergangenen Saison zum VfL Stade. Die Saison beendete er aber beim FC Sylt, dessen Mäzen während der Winterpause den Oberligaaufstieg einkaufte. Als "uninteressant" bezeichnet Mandel diese Anekdote in seiner Vita.
Mit der "Chance", die ihm beim TuS Harsefeld geboten wurde, beginnt für den 33-Jährigen ein neuer Abschnitt in seinem Fußballerdasein. Mandel strebt "schnellstmöglich" seine erste Trainerlizenz in Barsinghausen an. Der Traineranfänger, der zudem noch selbst spielt, hat klare Vorstellungen von Training und Disziplin. "Anfangs musste ich mir immer wieder sagen: Nicht vergessen, du bist immer noch in der siebten Liga", sagt Mandel, der als aktiver Fußballer einen höheren Anspruch kennen gelernt hat. Er habe der Mannschaft auch von Anfang an gesagt, dass jeder, der nicht mit seiner direkten Art klarkomme, gehen dürfe. Als Spieler sei er sehr impulsiv gewesen, nun als Spielertrainer spreche er viel mit seinen Spielern. Er ist ruhiger geworden. "Das muss am Alter liegen", sagt Mandel. Der ehrgeizige Mandel hat auch schnell erkannt, dass er als Spielertrainer auf dem Platz weniger erkennt als an der Seitenlinie, also holte er sich mit Maik Viebrock einen Co-Trainer ins Team. "Wir ergänzen uns gut", so Mandel. Auf dem Platz sucht er noch nach den Führungsspielern in der Mannschaft. Tobias Deden, der laut Mandel auch zwei, drei Klassen höher hätte spielen können, ist ihm noch zu ruhig. Den Nachwuchstalenten wie Christopher "Gockel" Gorgs oder Kai-Ole Ehrlich fehle es noch an Erfahrung.
Dennoch läuft es beim TuS Harsefeld oberflächlich betrachtet optimal: Nach sieben Spielen ist die Mandel-Mannschaft unbesiegt Tabellenführer. "Wir haben bisher nur gegen Mannschaften gespielt, die schlechter waren als wir", sagt Mandel. Die Viererkette, die er eingeführt hat, kassiert noch zu viele Gegentore. Und wie die Mannschaft gespielt hat, habe ihm bisher erst einmal gefallen.
"Nun kommen die Wochen der Wahrheit", sagt Mandel. Am Sonnabend (Anpfiff 16 Uhr) gastiert der FC Eintracht Cuxhaven, für Mandel Titelfavorit Nummer eins, im Waldstadion. Es folgen die VSV Hedendorf/Neukloster und der FC Hagen/Uthlede. "Danach wissen wir, wo wir stehen", so Mandel. Es höre sich zwar blöd an, aber er und die Mannschaft denken tatsächlich nur von Spiel zu Spiel. Saisonziel sei, unter die ersten Vier zu kommen. Ab der nächsten Saison, wenn Mandel selbst mehr Erfahrung als Trainer gesammelt hat sowie die Mannschaft formen und gestalten konnte, werde er über einen möglichen Aufstieg auch reden, eventuell. Das Potenzial ist vorhanden. Und die Mannschaft ziehe schon jetzt gut mit, lobt Mandel.
Einen Wunschspieler hat Mandel schon auf der Liste: Tilman Patsalis. Der wohnt wie er in Nottensdorf und eigentlich wollten die Freunde "alles nur noch im Doppelpack machen". Patsalis sollte Trainer beim TuS werden, hatte aber ein Angebot von Oberligist SC Victoria und vermittelte so Mandel an den TuS. "Vielleicht krieg' ich ihn ja noch", sagt Mandel und lacht.
So, Gespräch beendet. Es sind noch fünf Minuten bis 19.30 Uhr, dem Trainingsbeginn. Die Spieler stehen wie erwartet bereit.

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Julian Knabbe (A/O, links) und Jeremy Faruke (Güldenstern) im Halbfinalspiel der Oberligisten.
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Finale findet seine Idealbesetzung
TuS Güldenstern Stade siegt im Endspiel um den Tietjen-Cup gegen Gastgeber Harsefeld - Beste Stimmung auf den Rängen

Harsefeld. Rein stimmungstechnisch war es die Idealbesetzung. Im Finale um den Tietjen-Cup standen sich am Sonnabendabend Oberligist TuS Güldenstern Stade und Gastgeber TuS Harsefeld aus der Bezirksliga gegenüber. Während die Spieler unten um den Ball kämpften, lieferten sich auch die Anhänger auf der Tribüne ein lautstarkes Duell um die Vorherrschaft in der Sporthalle an der Jahnstraße.
Die beiden Topfavoriten auf den Turniersieg trafen bereits im Halbfinale aufeinander. Der TuS Güldenstern hatte sich in seiner Gruppe souverän durchgesetzt. Als Erster ging es gegen den Zweitplatzierten der anderen Gruppe. Dort überraschte Bezirksligist TuS Jahn Hollenstedt mit vier Siegen ohne Gegentor. Damit blieb für Oberligist und Vorjahressieger SV Ahlerstedt/Ottendorf nur der zweite Rang.
Das Spiel gegen den Ligakonkurrenten hatten die Ahlerstedter zunächst fest im Griff. Dimitri Fiks erzielte die Führung, weitere Chancen wurden vergeben. Alles sah nach dem erneuten Finaleinzug der Auetal-Truppe aus, als Unkonzentriertheiten in der Defensive zunächst den Ausgleich durch Ramanazoglu und mit dem Schlusspfiff den Siegtreffer durch Aichaoui ermöglichten. So blieb der jungen A/O-Truppe, die mit zwei A-Jugendlichen angetreten war, nur das kleine Finale.
Im zweiten Halbfinale bezwangen die Harsefelder Gastgeber das Hollenstedter Überraschungsteam mit 3:0. "Ein Traum. Die Jungs haben super gespielt", freute sich Trainer Marco Albers über den verdienten Finaleinzug.
Im Endspiel behielt dann der Favorit die Oberhand - sowohl auf dem Platz als auch auf den Rängen. Das 1:0 der Stader durch Timo Ritter konnte Marvin Hoppe noch ausgleichen, doch nach der erneuten Führung brachte der Oberligist das Ergebnis über die Zeit. Spielerische Glanzpunkte habe seine Mannschaft nicht setzen können, räumte Güldensterns Trainer Martin König nach dem gewonnenen Finale ein. "Aber die Jungs hatten Spaß, das ist die Hauptsache."
Vorrunde


VfL Horneburg - FC Mulsum/Kutenholz 2:1, TSV Apensen - SV Ahlerstedt/Ottendorf 0:1, TuS Güldenstern Stade - VSV Hedendorf/Neukloster 2:1, SV Drochtersen/Assel II - TuS Jahn Hollenstedt 0:2, TuS Harsefeld - VfL Horneburg 3:2, TuS Allstars - TSV Apensen 1:3, FC Mulsum/Kutenholz - TuS Güldenstern Stade 0:1, SV Ahlerstedt/Ottendorf - SV Drochtersen/Assel II 3:1, VSV Hedendorf/N. - TuS Harsefeld 1:3, TuS Jahn Hollenstedt - TuS Allstars 3:0, ´VfL Horneburg - TuS Güldenstern Stade 2:2, TSV Apensen - SV Drochtersen/A. II 3:2, FC Mulsum/Kutenholz - VSV Hedendorf/N. 1:4, SV Ahlerstedt/O. - TuS Jahn Hollenstedt 0:1, TuS Harsefeld - TuS Güldenstern Stade 1:2, TuS Allstars - SV Drochtersen/A. II 0:4, VfL Horneburg - VSV Hedendorf/N. 2:7, TSV Apensen - TuS Jahn Hollenstedt 0:2, FC Mulsum/K. - TuS Harsefeld 1:5, SV Ahlerstedt/O. - TuS Allstars 2:0.

 

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Kai-Ole Ehrlich will sich beim TuS Harsefeld mit Toren durchsetzen und mit seinem Heimatverein mittelfristig auch höher spielen. Sein Debüt im Herrenteam gab er mit 17 Jahren, wurde vor dem Spiel in der Kabine eingeschlossen und musste durchs Fenster klettern, um pünktlich vorm Anpfiff auf dem Feld zu sein. Foto Koch
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Tore helfen aus dem Mini-Tief
Harsefelds Nachwuchsstürmer Kai-Ole Ehrlich trifft wieder und hat mit seiner Mannschaft große Ziele

Lars Koch. Harsefeld. TuS-Stürmer Daniel Viedts lässt zwei Verteidiger aussteigen und legt quer zu Kai-Ole Ehrlich. Der 18-Jährige schiebt überlegt ein. Doch sein erster Dank geht nicht an den Vorlagengeber. Ehrlich läuft zu seinem Trainer Marco Albers und fällt ihm in die Arme. Warum? "Ich wollte mich für das Vertrauen und die Unterstützung bedanken", erzählt der Nachwuchsstürmer.
In seiner ersten Saison bei den Herren von Beginn an musste Kai-Ole Ehrlich bereits seine erste kleine Krise meistern. Nach einer glänzenden Vorbereitung, in der er unter anderem mit fünf Treffern Torschützenkönig beim Sommercup der VSV Hedendorf/Neukloster wurde, stand der junge Stürmer von Beginn an in der Harsefelder Startformation. In der ersten Partie gegen den SV Bliedersdorf legte Ehrlich gleich zwei Tore nach. Doch dann fiel er in ein Loch, blieb sieben Spiele ohne Torerfolg. "Stürmer werden nun mal an den Toren gemessen", weiß der 18-Jährige.
Am vergangenen Wochenende platzte der Knoten gegen den FC Neuenkirchen/Ihlienworth. Ehrlich lies seinem ersten Treffer noch zwei weitere folgen. "Er hat sich selbst aus dem Tal gearbeitet", lobt sein Trainer. Albers kennt die Qualitäten seines jungen Stürmers: "Er ist schnell und dribbelstark." Und vor allem ist er ehrgeizig. Doch der 18-jährige Nachwuchsspieler verweist auf die Unterstützung seiner Mannschaft und des Trainers: "Alle haben mich immer wieder aufgebaut und motiviert."
Kai-Ole Ehrlich kennt seine Schwächen. Mit ungefähr 65 Kilogramm Köpergewicht bei einer Größe von 1,76 Meter fehlt ihm im Zweikampf oft die nötige Robustheit. Doch daran will er arbeiten. Demnächst stehen zusätzliche Einheiten zum Kraftaufbau auf seinem Trainingsplan. Dabei hat der Elftklässler des Fachgymnasiums Wirtschaft in Buxtehude ohnehin kaum Zeit für andere Hobbies. Da komme selbst Freundin Vivien manchmal zu kurz, räumt Ehrlich ein.
Doch der 18-Jährige hat fußballerisch noch einiges vor. Zunächst möchte er sich in der Startelf etablieren, "immer Gas geben und meine Leistung für die Mannschaft bringen". Mittelfristig möchte er sich mit seinem Team im oberen Drittel der Bezirksliga etablieren und langfristig auch höherklassig spielen. Am liebsten mit dem TuS Harsefeld, für den Ehrlich seit der G-Jugend aufläuft. Bis zur B-Jugend spielte Kai-Ole Ehrlich im Tor. Langfristig würde er jedoch gerne wie in der B-Jugend im zentralen Mittelfeld auf der Zehnerposition spielen. Doch momentan fühlt er sich im Sturm sehr wohl und ist mit fünf Treffern erfolgreichster Torschütze im Team. Und wenn er weiterhin so mit seinen Mitspielern harmoniert wie in der vergangenen Woche, werden wohl noch einige folgen.

09.10.2009

 

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Kai-Ole Ehrlich glänzt mit einem Doppelpack.Foto: L. Koch
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TuS Harsefeld lässt bereits Taten folgen


Bezirksliga IV: TuS schlägt Bliedersdorf mit 5:1 - Wiepenkathen und A/O II gehen zu Hause unter - Hedendorf/Neukloster verliert in Sievern

Kreis Stade (lko). Harsefeld hat seine Ambitionen in der Bezirksliga IV eindrucksvoll unterstrichen. Trotz Unterzahl schickten sie den SV Bliedersdorf mit 5:1 nach Hause. Der TSV Wiepenkathen ist mit 1:6 gegen den FC Hagen/Uthlede untergegangen. Horneburg verspielte in letzter Sekunde den Sieg beim TSV Altenwalde.

TuS Harsefeld - SV Bliedersdorf 5:1. Die halbe Bezirksliga zittert vor Harsefelds Neuzugängen Daniel Viedts und Maxim Depperschmidt. Gegen den SV Bliedersdorf spielten jedoch zwei andere Akteure groß auf. Der 18-jährige Kai-Ole Ehrlich bestätigte seine bestechende Form aus der Vorbereitung und brachte die Gastgeber mit einem Doppelpack in der 17. und in der 20. Spielminute auf die Siegerstraße. Sebastian Allers kam in der 26. Minute für den verletzten Daniel Viedts. Allers ackerte und lief weite Wege. Zudem erzielte er zwei Tore und bereitete den Treffer von Jan Hermann mustergültig vor. "Er hat überragend gespielt", lobte TuS-Trainer Marco Albers. SV-Coach Sönke Kreibich war überhaupt nicht zufrieden mit dem Spiel seiner Mannschaft. Das Passspiel sei desolat gewesen und in der Defensive standen seine Spieler stets zu weit weg von den Harsefeldern.
Gelb-Rot: Depperschmidt (TuS/44.).
Tore: 1:0 (17.) und 2:0 (20.) beide Ehrlich, 2:1 (23.) Kreibich, 3:1 (51.) Allers, 4:1 (60.) Hermann, 5:1 (81.) Allers.
TuS: Schumacher, Fischer, Hoppe, S. Deden, T. Deden (82. Boer), Dankers, Hink, Hermann (79. Jörck), Depperschmidt, Viedts (26. Allers), Ehrlich.
SVB: Menzel, Weige, Müller, Höper, Koestl, Kreibich, Meyn (61. Glüsen), M. Willitzkat (M. Willitzkat), Obendörfer, Peters, Ehlers (63. Lüchau).

 

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Sebastian Allers.
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Harsefelds Top-Torjäger
Spieler der Woche: Sebastian Allers trifft

Harsefeld (mm). Mit sechs Treffern steht Sebastian Allers beim TuS Harsefeld ganz oben auf der Liste der Torschützen. In nur fünf Spielen der Bezirksliga-Saison hat er bereits fast so viele Tore geschossen wie im gesamten letzten Spieljahr. „Er hat im Moment wirklich einen Lauf“, sagt Co-Trainer Tim Schnoor. Sebastian Allers hält die passende Erklärung parat: „Es liegt an der gesamten Mannschaft, alle spielen gut zusammen“, so Allers. Vor 19 Jahren hat der 26-jährige Metallbauer mit dem Fußballspielen begonnen. Zunächst beim TuS Harsefeld, dann im Jugend-Team der SV Ahlerstedt/Ottendorf. Heute steht er in der sechsten Saison für den TuS Harsefeld auf dem Platz – mit zunehmendem Erfolg. Am vergangenen Wochenende schoss er zwei Tore gegen den TSV Altenwalde, in der Vorwoche traf er trotz Gehirnerschütterung zwei Mal beim TSV Sievern.

Artikel erschienen am: 12.09.2008

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Der 28 Jahre alte Christian Hink ist der Dauerrenner beim TuS Harsefeld, gibt keinen Ball im Abstiegskampf verloren. „Es ist ganz wichtig, dass er wieder dabei ist“, sagt sein Trainer Rainer Rambow. Foto: Bröhan
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Englisch und mit links

Bezirksoberliga: Christian Hink ist der Dauerrenner des TuS Harsefeld

Harsefeld (jb). Christian Hink spielt englisch, das ist gut. Er arbeitete zuletzt in England, das war schlecht. Deshalb musste sein Trainer Rainer Rambow die ganze Hinrunde der Bezirksliga-Saison auf den Stürmer verzichten und freute sich umso mehr, dass Hink nun wieder für den TuS Harsefeld auflaufen kann. „Das ist ganz wichtig für uns“, sagte Rambow nach dem 3:1-Sieg über den TuS Jork. Hink war der Dauerrenner des Spiels, grätschte und kämpfte, gab keinen Ball verloren.

„Konditionell hatte ich noch nie Probleme“, sagt Christian Hink. Zwar raucht er und konnte berufsbedingt die ganze bisherige Saison kaum trainieren, aber mit Joggen hält sich der 28 Jahre alte Stürmer fit. „Ich bin immer der Dauerrenner, treffe nur das Tor zu selten“, sagt Hink schmunzelnd. Seit drei Jahren stürmt der gelernte Mittelfeldspieler nun für seinen TuS Harsefeld, für den er seit der F-Jugend spielt – „und in dieser Zeit komme ich höchstens auf 20 Tore.“ Bevor er zum spielenden und vorbereitenden Stürmer wurde, sei er torgefährlicher gewesen. Ebenso kurios: Er schieße als Rechtsfuß mehr Tore mit links. Dass er beidfüßig ist, macht ihn als Flankengeber freilich gefährlicher.
Hink und sein Vater leiten ein Mauererunternehmen. Beruflich läuft es ausgezeichnet. In England war die Firma an Supermarkt-Neubauten in Manchester und Birmingham beteiligt. Man müsse freilich relativieren, aber dass er deshalb nur so selten spielen konnte, nerve ihn gewaltig. „Und es entscheidet sich immer recht kurzfristig, was für Aufträge wir bekommen“, sagt Hink. Dennoch gehe er davon aus, dass er nun bis zum Saisonende für TuS Harsefeld spielen kann. Hofft er. Hofft auch sein Trainer Rambow.
„Wir steigen auf gar keinen Fall ab“, sagt Hink überzeugt. Das Potential der Mannschaft sei zu gut, deshalb hat Hink auch keine Erklärung für die schwache Saisonleistung. Immerhin: Aus den vier Spielen nach der Winterpause hat der Abstiegskandidat fünf Punkte geholt. Seit dem 3:3-Remis gegen Bokel und dem 3:1-Sieg über Jork ist Hink wieder als Dauerrenner über 90 Minuten für den TuS Harsefeld im Einsatz.
Seine kleine persönliche Erfolgsserie soll gegen den VfL Horneburg freilich fortgesetzt werden. Dass er dann wieder läuft, grätscht und kämpft, halt auf die englische Art, versteht sich. Am liebsten würde Christian Hink natürlich auch mal wieder treffen, ob nun mit rechts oder links.

Artikel erschienen am: 04.04.2008

 

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Timo Fischer (TuS Harsefeld) im Zweikampf mit Jan Born vom TSV Apensen. Foto: Borchers
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Der Pokal bleibt in Ahlerstedt
Beim Heinz-Tietjen-Cup schaffen es die Harsefelder Allstars bis ins Finale

Harsefeld (mb). „Haltet euch ran Jungs“, rief Turniersponsor Heinz Tietjen den TuS-Allstars noch beim Final-Einlauf zu. Im Endspiel um den Tietjen-Cup in der Harsefelder Sporthalle hielten die Routiniers gegen die junge Riege von SV Ahlerstedt/Ottendorf zwar sehr gut mit, mussten sich der aber am Ende aber mit 0:1 geschlagen geben. Die gewannen den Pott zum dritten Mal in Folge und können ihn nun endlich im heimischen Pokalschrank behalten.
Die Halle war von Beginn an gut besetzt. „Ich habe noch nie so viele Zuschauer bei diesem Turnier erlebt“, stellten vergangenen Sonnabend etliche Fans fest. Die Mannschaften präsentierten faire und attraktive Spiele. Allen voran die TuS-Allstars. Die legten zwar nicht mehr die absolute Spritzigkeit an den Tag, spielten aber einen sauberen und technisch hochklassigen Ball.
Da blieb doch einigen der Mund offen stehen, als Dirk Meibohm und Michael Brinkmann die Favoriten von SV Drochtersen/Assel im Halbfinale per Penalty aus dem Rennen warfen. Torhüter Stefan Brunkhorst vereitelte die Versuche der Gegner. Zuvor hatte Jannis Baumgartner das 1:0 für D/A erzielt. Es sah lange Zeit nach dem erwarteten einem Sieg aus, ehe Jörg Künne kurz vor dem Abpfiff zum 1:1-Ausgleich traf. „Die Gegner werden ja immer jünger und schneller“, flachsten die Spieler vom Team mit dem höchsten Durchschnittsalter. Sie legten aber im Finale gegen den Titelverteidiger SV A/O trotz der fortgeschrittenen Stunde noch mal einen Gang zu.
Auch im Finale lag das Penalty-Schießen schon in der Luft, als Carsten Dammann doch noch zum 1:0-Siegtreffer für A/O ein-schoss. „Wir hatten heute keinen etatmäßigen Stürmer dabei“, stellte Coach Hartmut Mattfeldt fest. „Ein hochklassiges und faires Tur-nier“, sagte Harsefelds Trainer Rainer Rambow. Halbfinals: SV Ahlerstedt/Ottendorf – Buxtehuder SV, SV Drochtersen/Assel – TuS Allstars 1:3 (1:1) nach Penaltyschießen, Spiel um Platz drei: BSV – SV D/A 2:8, Finale: SV A/O – TuS Allstars 1:0.
Bester Spieler: Nico Blohm (SV Ahlerstedt/Ottendorf), Bester Tor-schütze: Daniel Viedts (SV Droch-tersen/Assel), Bester Torhüter: Adrian Schulz (TSV Apensen).

Artikel erschienen am: 07.01.2008

 

 
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Stürmer Christian Wolff am Boden – als symbolische Figur für die Gesamtsituation des TuS Harsefeld. Wolff ist bei Trainer Rainer Rambow gesetzt, gehört zu den Leistungsträgern, kann aber berufsbedingt nicht trainieren. Zudem wurde auch Wolff, wie schon zahlreiche, nun ehemalige TuS-Spieler vor ihm, von anderen Vereinen gelockt. „Wir können den Spielern wenig bieten“, sagt Rambow. Foto: Bröhan
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Rambow.
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Noch bleibt die Skepsis
Bezirksliga: Harsefeld hat sich nur scheinbar aus dem Tief geschossen – sagt Trainer Rainer Rambow

Harsefeld (jb). Optimismus wäre angebracht nach einer Serie mit drei Siegen und einem Remis gegen den Tabellenzweiten. Doch Rainer Rambow bleibt skeptisch. Der bisherige Saisonverlauf des Bezirksligisten TuS Harsefeld gebietet dem Trainer Vorsicht, zumal Rambow vor der Saison entgegen aller berechtigter Skepsis überraschend positiv dachte – und eines Besseren belehrt wurde.

Er habe die zahlreichen Abgänge vor der Saison schlicht unterschätzt. „Ich dachte, wir könnten die fehlenden Spieler besser kompensieren“, sagt TuS-Trainer Rainer Rambow. Also ließ er selbstbewusst verlauten: „Mit unserer ersten Elf sind wir nicht schlechter als in der vergangenen Saison.“ Obwohl Leistungsträger wie Stephan Kucharczik (VSV Hedendorf/Neukloster), Tobias Deden (VfL Pinneberg), Marcel Ziemann (D/A) gegangen waren.
Seine Wunsch-Elf konnte Rambow allerdings noch nicht auf einem Spielbericht eintragen. Der TuS Harsefeld startete wie ein feststehender Absteiger in die Bezirksliga-Saison: Zehn Spiele, vier Punkte. „Obwohl wir spielerisch nie schlecht waren, oft sogar besser als der spätere Sieger“, sagt Rambow. Das berüchtigte Pech, von dem sich eine kriselnde Mannschaft gern mal verfolgt fühlt, bemüht Rambow nur ungern – also sagt er: „Es summierte sich einfach zu viel.“ Gemeint sind vor allem die ewigen Personalsorgen.
Stürmer Tobias Schröder plagen seit langem Leistenprobleme, Torwart Ole Köser hat einen Schienbeinbruch, nun hat sich Christian Lieckfeldt eine noch nicht diagnostizierte Knieverletzung zugezogen. Marvin Hoppe studiert in Braunschweig, Christoph Ehlers ist in Australien, Jost Dammann reist nach Neuseeland und wird genauso wie Martin Duscha, der für Airbus nach China geht, in der Rückrunde fehlen. Hinzu kommen einige Spieler, die berufsbedingt gar nicht trainieren können. „Wie soll man bei diesen Aussichten optimistisch in die Zukunft schauen?“, fragt Rambow rhetorisch.
Der TuS Harsefeld werde in dieser Saison bis zum bitteren Ende gegen den Abstieg spielen. „Ist doch netter, als nur im Nirgendwo des gesicherten Mittelfelds zu spielen – so bleibt es wenigstens spannend“, so Rambow sarkastisch. Ein wenig Frust ist aber auch dabei. Hinzu komme, dass das Umfeld in dem Breitensportverein für die Fußballer nicht einfach sei. Den Spielern könne nur wenig geboten werden. Heißt: Auch in Zukunft würden mehr Abgänge als Zugänge die Mannschaft prägen.
Rambow macht sich seine Gedanken, bezogen auf diese Saison sind sie skeptisch, aber hoffnungsvoll.

Artikel erschienen am: 16.11.2007

 

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Christian Wolff. Foto: Wisser
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Erst wird gefeiert und dann gesiegt
Stürmer Christian Wolff vom TuS Harsefeld ist Spieler der Woche

Harsefeld (kw). „Wenn ich schon mal ein Kopfballtor mache, war eigentlich klar, dass wir das Spiel gewinnen“, sagt Fußballer Christian Wolff (23). Der Stürmer des TuS Harsefeld erzielte beim ersten Saisonsieg (5:2) gegen den TSV Sievern gleich zwei Tore. Damit schoss der Zeitsoldat, der im schleswig-holsteinischen Husum stationiert ist, den schlecht gestarteten Verein aus der Krise. Ein Kopfballtor war Wolff, der wie mehrere andere Harsefelder Kicker in Ruschwedel wohnt, während seiner fünf Jahre im Herrenbereich erst einmal gelungen. Der TuS Harsefeld hatte in der Sommerpause sechs Abgänge verkraften müssen und war mit zwei Niederlagen in die Saison gestartet. Der Sieg gegen Sievern verschafft dem Team von Trainer Rainer Rambow erst einmal Zeit, um in Ruhe weiter arbeiten können. Auch der zweite Treffer war etwas Besonderes. Linksfuß Wolff erzielte ihn mit einem gefühlvollen Heber mit dem rechten Fuß. Bei der Vorbereitung für das Heimspiel gegen Sievern waren Wolff und seine Mitspieler ganz bewusst einen anderen Weg als in den Wochen davor gegangen. Sie hatten am Abend vor der Begegnung ordentlich in Bliedersdorf gefeiert.

Artikel erschienen am: 31.08.2007

 

Die Fußball-Damen des TuS Harsefeld in Ihrer 1. Saison

 1. Saison Kreisliga und Aufstieg in die Bezirksliga

  Damen des TuS Harsefeld schaffen auch das Double

“Kreismeister in der  Halle und auf dem Feld“

Nach einer Saison voller Höhen und Tiefen, ist der 1.Damenmannschaft des TuS Harsefeld etwas bisher einmaliges gelungen. Noch nie zuvor ist es einer neu gegründeten Damen Mannschaft gelungen, im 1.Jahr den direkten Aufstieg aus der Kreis- in die Bezirksliga zu schaffen und das mit 55 Punkten und 92:25 Toren.

Am 4.Spieltag wurde das ausgegebene Saisonziel „Aufstieg“ des Trainergespanns, Andreas Mühlenbruch (Trainer) und Frank Sießenbüttel (Co-Trainer), eigentlich schon komplett über den Haufen geworfen. Durch interne Fehler wurden der Mannschaft 7 Punkte abgezogen. Doch die Mannschaft bewies Charakter und Moral. Eine von den Trainern erhoffte, jedoch nicht erwartete „jetzt erst recht“ Reaktion der Mannschaft trat ein. Ab dem 4.Spieltag wurde, bis auf ein Unentschieden, kein Punkt mehr abgegeben. Am ersten Spieltag der Rückrunde übernahm der TuS, nach einem grandiosen 5:0 Sieg beim Tabellenführer Eintracht Immenbeck, die Tabellenspitze und behielt diese bis zum Saisonende inne. Am letzten Spieltag wurde, durch einen Sieg bei A/O IV, der Aufstieg endgültig perfekt gemacht. Die Mannschaft hatte zuvor schon, in der Wintersaison, souverän die Hallenkreismeisterschaft gewonnen und somit gelang ihnen das „Double“.

Auf die Frage, worin er die Gründe für die tolle Saisonleistung sieht, antwortete Trainer Andreas Mühlenbruch: „Zum Einen die technische und spielerische Klasse der Mannschaft, wobei das volle potential noch nicht erreicht ist. Zum anderen am ernormen Willen, ein funktionierendes Mannschaftsgefüge und das die Damen seit der Jugend schon erfolgreich zusammen spielen (Kreis- und Bezirksmeister).

Eine Person möchte ich jedoch besonders heraus stellen, Solveig Winkler, die mit ihren 33 Toren einen erheblichen Anteil am Erfolg hatte. Wobei das nächste Jahr in der Bezirksliga-West sicherlich ein schwieriges sein wird. Saisonziel kann nur Klassenerhalt sein, alles andere wäre eine Überraschung. Vor allem, da unsere Torhüterin, Ramona Hormann, den TuS verlassen wird und wechselt zu A/O in die Regionalliga Nord. Die Mannschaft bedauert das sehr und wünscht ihr viel, viel Glück im neuen Verein.

Wenn eine Torhüterin Interesse an dieser vakanten Position hat, sollte sie sich bitte umgehend mit dem TuS Harsefeld in Verbindung setzen“

 

Quelle: www.tageblatt.de
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Torjubel à la Timo Fischer.
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Als Spieler ist der Schiri zu ehrgeizig
Spieler der Woche: Timo Fischer stürmt für den Bezirksligisten TuS Harsefeld

Harsefeld (jb). Vor der Saison hatte Timo Fischer ernsthaft darüber nachgedacht, ob er mit dem Fußballspielen beim Bezirksligisten TuS Harsefeld aufhört, um eine Schiedsrichterlaufbahn anzustreben. Da er dann in der Bezirksliga gepfiffen hätte, hätte er nicht in derselben Liga spielen dürfen. TuS-Trainer Rainer Rambow ist froh, dass sich sein 19 Jahre alter „spielender Stürmer“ fürs Kicken entschieden hat, und macht sich über die drei Gelb-Rote Karten lustig, die Timo in dieser Saison schon kassiert hat. „Ich hab’ eben ein zu großes Mundwerk“, sagt Timo. Als Spieler gehe man ja auch ganz anders in eine Partie als als Schiri, begründet Timo. „Ich bin halt ehrgeizig.“ Seine Entscheidung, nicht zu pfeifen, bereut er nicht. Dafür macht ihm das Spielen zu viel Spaß, zumal er in dieser Saison besonders erfolgreich spielt.
Am vergangenen Spieltag besiegte TuS Harsefeld, als Bezirksklassen-Meister in die Bezirksliga aufgestiegen, den TSV Cadenberge mit 6:2. Timo traf gleich viermal und bereitete ein weiteres Tor vor. Damit hat der Stürmer nun 13 Tore erzielt und 10 Vorlagen gegeben. „Ja, er erfüllt seine Aufgabe recht gut“, urteilt Rambow trocken und fügt lobend hinzu: „Timo kommt mehr aus dem Mittelfeld, kann den Ball halten und verteilen und ist vor dem Tor abgeklärt.“
Timo ist bei seinem Trainer gesetzt, hat die meisten Spielminuten in der Mannschaft absolviert. Seit der D-Jugend spielt er beim TuS Harsefeld und hat mit seiner Mannschaft noch einiges vor. „In dieser Saison mussten wir uns erst finden, weil viele aus der A-Jugend hoch kamen“, sagt Timo. Mit dem bisherigen Saisonverlauf seien die Harsefelder zufrieden. „Und in ein, zwei Jahren wollen wir dann oben mitspielen“, sagt Timo. Das nächste Spiel bei Lüdingworth werde Harsefeld mit 3:0 gewinnen, auch ohne ihn im Sturm. Timo macht gerade eine Ausbildung zum Verwaltungsfachangestellten bei der Samtgemeinde Harsefeld und muss am Sonntag bei der Bürgermeisterwahl helfen. „Aber Basti Allers war schon ganz heiß im Training“, sagt Timo über seinen Ersatzmann.

 

Harsefelds TuS-Kicker feiern Richtfest

Harsefeld (kw).Dank großzügiger Spenden und der Mithilfe von vielen Vereinsmitgliedern baut der TuS Harsefeld seine Räumlichkeiten am Waldstadion in der Jahnstraße aus. Die aufstrebende Fußball-Abteilung des zweitgrößten Vereins im Kreis Stade wird den Anbau im nächsten Jahr nutzen können. In dieser Woche wurde aber schon einmal Richtfest gefeiert. Die neue Vorsitzende des Vereins, Silvia Rost, bedankte sich während der kleinen Feiern bei den Förderern des Projekts. ?Ohne ihre Hilfe hätten wir diesen Bau nicht realisieren können, sagte sie.

Quelle: www.tageblatt.de vom 16.12.2006

Quelle: www.tageblatt.de
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Jost (links) und Dirk Dammann wollen dem Rotenburger SV am Sonnabend ordentlich ärgern. Foto: Wisser
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Die Abräumer aus Ruschwedel
Jost und Dirk Dammann stehen mit dem TuS Harsefeld im Viertelfinale des Bezirkpokals

Ruschwedel (kw). Das jüngste Team der Bezirksliga steht vor einem der größten Erfolge in der Vereinsgeschichte. Die Fußballer des TuS Harsefeld spielen am Sonnabend (14 Uhr) zu Hause im Viertelfinale des Bezirkspokals gegen den favorisierten Rotenburger SV. Das TAGEBLATT stellt aus der Mannschaft das Brüderpaar Jost und Dirk Dammann aus Ruschwedel vor.

Dirk ist mit 19 Jahren der jüngere der beiden „Dammänner“ im Harsefelder Team. „Wir haben mit der A-Jugend den Bezirkspokal gewonnen und dabei Rotenburg im Halbfinale geschlagen“, sagt der junge Abwehrspieler. „Das ist bestimmt ein gutes Omen“, sagt er. Die beiden wohnen wie ihre Mitspieler Tobias Schröder und Christian Wolf in Ruschwedel und spielen seit vielen Jahren Fußball in Harsefeld, sind dort auch zur Schule gegangen. In dieser Saison können die Brüder Jost und Dirk zum ersten Mal gemeinsam in einer Mannschaft kicken. Jost Dammann (21) verließ die Teams altersbedingt immer dann, wenn sein jüngerer Bruder gerade aufrückte. Allerdings hat es fast eine halbe Saison gedauert, bis sie als Vorstopperduo zusammen auf dem Platz standen. Beide mussten sich erst einmal ins Team kämpfen. Dass beide auch Faustball spielen, ist in dem 500-Einwohner-Ort Ruschwedel fast normal. Dirk spielt mit der ersten Mannschaft des SV Ruschwedel in der Zweiten Faustball-Bundesliga. Jost ist Kapitän der Dritten.
„Jost ist der bessere Techniker“, sagt Dirk Dammann über seinen Bruder. „Dafür ist Dirk der härtere Spieler. Wir ergänzen uns eigentlich ganz gut“, sagt Jost Dammann. Auch außerhalb des Sportplatzes verstehen sich die beiden gut. Unternehmen am Wochenende oft gemeinsam etwas. Zusammen mit Teamkollegen geht es zum Beispiel ins Tatöff nach Bevern.
er TuS Harsefeld setzt seit Jahren strikt auf gute Jugendarbeit und erntet im Erwachsenenbereich jetzt die Früchte dieses mühsamen Weges. Zwischenzeitlich hatte Harsefeld die zweitgrößte Jugendkicker-Abteilung in Niedersachsen. Das von Trainer Rainer Rambow trainierte Männer-Team hat vor der Saison sieben Spieler aus der eigenen A-Jugend-Landesliga-Mannschaft dazu bekommen. Neben Dirk Dammann waren darunter Leistungsträger wie Torjäger Tobias Schröder, Mittelfeldspieler Tobias Deden und Stefan Kucharczik, der gegen Rotenburg hinter den beiden Vorstoppern Jost und Dirk Libero spielen wird. Mit Marko Nitsch (30) steht ein erfahrener Spieler im TuS-Team. Danach klafft eine Lücke, die nächsten Spieler sind gerade 23 Jahre alt. Das erklärt auch, warum Harsefeld zum Saisonstart Probleme hatte. Mittlerweile haben sich nicht nur die beiden Dammänner, sondern das ganze Team an das rauhe Bezirksliga-Klima gewöhnt. „Wir wollen unseren fünften Platz auf jeden Fall verteidigen und den VfL Stade schlagen“, so die Kampfansage der beiden Ruschwedeler an den Tabellenführer der Bezirksliga.


 

TuS Harsefeld – Rotenburger SV
BEZIRKSPOKAL (Sonnabend, 14 Uhr, Kunstrasenplatz): Als letzter Kreisverein ist der TuS im Viertelfinale des Pokals verblieben, hat aber ein schweres Los gezogen. Als Tabellenführer der Bezirksoberliga sind die Rotenburger der klare Favorit. „Das Spiel wird ein besonderes Erlebnis für meine zumeist jungen Spieler“, freut sich auch Harsefelds Trainer Rainer Rambow auf die Begegnung. Die Rolle des Außenseiters ist ihm recht, schließlich hat seine Mannschaft nichts zu verlieren. Ein frühes Gegentor soll verhindert werden, zudem fordert Rambow seine Elf auf, „bis zur letzten Minute gegen zu halten.“ Robert Aleksiejuk ist noch erkältet, hofft aber, bis zum Spiel wieder fit zu sein. Ansonsten ist der Kader komplett. Viel Arbeit dürfte auf Harsefelds Abwehr zukommen. Als Libero soll sich Stefan Kucharczik bewähren. Jost Dammann wird sich um den Rotenburger Torjäger Patrick Hiob (19 Tore) kümmern. Erfolgreichster Pokal-Torschütze des TuS ist Tobias Schröder mit sechs Treffern. Trainer Rambow hofft im „Spiel des Jahres“ auf eine große Zuschauerkulisse. Mit Apfelpunsch und Schnitzelbrötchen können sich die Besucher versorgen. Nach dem Abpfiff lässt der TuS das Jahr mit einer Weihnachtsfeier im neu angebauten Vereinsheim ausklingen.
„Keinesfalls unterschätzen und sehr ernst nehmen“ will Rotenburgs Trainer Frank Stresing den Gegner aus der Bezirksliga, zumal auf einem für seine Männer ungewohnten Kunstrasenplatz gespielt wird. Nach Roten Karten gegen Eintracht Lüneburg – vor zwei Wochen – sind mit Darius Sztorc und dem Brasilianer Gleyson Cesar Filicio zwei gesperrte Spieler nicht dabei. (da).

 

 

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Geschafft: Tobias Deden nach dem Sieg über die VSV.
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Abgeklärt im Spiel und in der Analyse
Spieler der Woche: Tobias Deden vom Bezirksligisten TuS Harsefeld

Harsefeld (jb). Den 3:0-Sieg über die VSV Hedendorf/Neukloster im Achtelfinale des Bezirkspokals bezeichnet Tobias Deden als „unsere beste Saisonleistung“. Nun wünscht sich der defensive Mittelfeldspieler des TuS Harsefeld, dass er und seine jungen Mannschaftskollegen den Schwung mitnehmen in die Bezirksliga. „Es sind allein sechs A-Jugendspieler in die Mannschaft gekommen – da braucht es halt eine Weile, bis man eingespielt ist“, sagt der 19-Jährige, der ein duales Studium begonnen hat, Groß- und Außenhandelskaufmann lernt und BWL studiert. Dass der TuS Harsefeld es zu Saisonbeginn schwer haben würde, sei vorauszusehen gewesen, sagt er und klingt dabei recht abgeklärt.
So abgeklärt spielte Tobias, der als A-Jugendlicher schon in der vergangenen Saison im Herrenteam aushalf, auch gegen die favorisierten Hedendorfer. Er gewann fast jeden seiner Zweikämpfe im Mittelfeld und leitete dann mit Übersicht einen Angriff ein. Zweimal erkannte er die Situation, stieß in den freien Raum und bereitete so das 2:0 vor und erzielte das 3:0 selbst. „Eigentlich bin ich nicht gerade ein Topscorer“, sagt Tobias. Aber diesmal passte es halt, weil er zum Beispiel von Martin Duscha abgesichert wurde und die Mannschaft insgesamt gut und organisiert spielte, lobt er.
Dieses organisierte Auftreten müsse nun auch in der Saison bestätigt werden. „Ich hoffe, dass wir in der Rückserie durchstarten und unser Potenzial auch ausspielen können.“
 

 

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Stürmer Tobias Schröder. Foto: Wisser
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Schröder in Torlaune


Der Harsefelder Stürmer ist Spieler der Woche

Ruschwedel (kw). Acht Tore in den ersten vier Pflichtspielen der neuen Fußball-Saison – viel besser kann es für einen Stürmer nicht laufen. Diesen starken Einstand hatte der 19 Jahre alte Tobias Schröder vom TuS Harsefeld. Schröder traf fünfmal in zwei Bezirkspokalspielen und dreimal in den ersten beiden Punktspielen der Bezirksliga. „Ich genieße den Moment“, sagt Tobias Schröder, der in Stade eine Ausbildung zum Kfz-Mechatroniker macht. „Das kann auch noch ganz anders laufen“, so Schröder, der in der Jugendabteilung des TuS Harsefeld groß geworden ist. Sein Trainer Rainer Rambow sah die Nominierung seines Torjägers zum Spieler der Woche übrigens mit gemischten Gefühlen. Der letzte Harsefelder, der das geschafft hat, war René Kracke. Und der spielt jetzt für Drochtersen/Assel in der Niedersachsenliga.
 

 

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Rainer Rambow kommt als Bezirksklassenmeister.
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Junges Team mit Ehrgeiz und Potenzial


TuS Harsefeld: Rainer Rambows Minimalziel

Harsefeld (jb). Rainer Rambow hält den Ball flach. Der 30 Jahre alte Trainer geht mit dem TuS Harsefeld in die zweite Saison. Die erste endete mit der Meisterschaft in der nun aufgelösten Bezirksklasse. Seine junge Mannschaft hat Potenzial. „Jetzt müssen wir aber erst mal den Klassenerhalt schaffen“, sagt Rambow.

Rainer Rambow freut sich auf diese „attraktive Bezirksliga“. Es werde wohl drei, vier Mannschaften geben, die um den Aufstieg spielen. So auch Hedendorf und Stade. „Und dann kommt ein breites Mittelfeld“, so Rambow. Da sollte der TuS Harsefeld dazu gehören. Sich vielleicht auch abheben? Schulterzucken. Ein Lächeln. Eines ist sicher: Der junge Trainer und seine noch jüngeren Spieler sind ehrgeizig. Die jugendliche Unerfahrenheit könnte in der höheren Spielklasse, gespickt mit spielstarken wie abgeklärten Teams, aber auch zum Problem werden. „Genau deshalb wollen wir zuerst mal die Klasse halten und dann müssen wir die ganzen Spieler halten“, sagt Rambow. So könne etwas aufgebaut werden. „Da gilt es, auf den Mannschaftsgeist zu bauen – da muss der Trainer dann auch mal zum Grillabend laden“, sagt Rambow und lächelt. Spielerabgänge wie der von Rene Kracke (D/A) schmerzen, seien aber letztlich verständlich. Trotzdem dürften sie nicht zur Regel werden.
Der Unterbau beim TuS Harsefeld stimmt. Die Jugendmannschaften sind mit zahlreichen Talenten bestückt, die A-Jugend spielt Landesliga. Auch in dieser Saison sind gleich sieben A-Jugendspieler in die Mannschaft gerutscht. Mit Arsen Knop kam nur ein Spieler von außerhalb. Der Neuzugang vom MTV Wangersen wollte eigentlich in der zweiten Harsefelder Mannschaft spielen, doch Rambow holte Knop in der Vorbereitung zu sich. „Der Junge spielt beidfüßig – das hat mir gefallen“, sagt Rambow, der sich möglichst viele Spiele der Jugendmannschaften und der zweiten Herren anschaut.
Rambow setzt voll auf den Konkurrenzkampf. Einen Stammplatz habe in seinem gut 20-köpfigen Kader niemand. Und wie gesagt: Die jungen Spieler sind ehrgeizig.

 

 
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Privates Glück: Rainer Rambow und seine Frau Daniela erwarten Nachwuchs. Foto: Bröhan
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Bei Rainer Rambow passt es


Seit gut einem Jahr Trainer und verheiratet: Erfolgreich mit Harsefeld und glücklich als baldiger Vater

Hedendorf/Harsefeld (jb). Dort, wo seine Fußballerkarriere ein Ende gefunden hatte, da begann mit dieser Saison seine Trainerlaufbahn. Rainer Rambow trainiert erfolgreich die junge Mannschaft des TuS Harsefeld in der Bezirksklasse. „Es passt“, sagt der 30-Jährige. Innerhalb des Teams und zwischen ihm und den Spielern.

Dabei hatte er anfangs noch leichte Bedenken. „Ich wusste nicht, wie mich die Mannschaft aufnehmen würde“, sagt Rambow. Vor allem stellte er sich die Frage, ob die älteren in der Mannschaft, wie Torhüter Christian Deppe und Michael Hink, ihn respektieren und akzeptieren würden. „Der Altersunterschied spielt ja schon eine Rolle“, so Rambow. Zudem hatte er noch keine große Erfahrung und Erfolge vorzuweisen. Jetzt ist die Meisterschaft zum Greifen nahe und durch die Reform (die Bezirksklasse wird aufgelöst) ist der Aufstieg in die Bezirksliga sicher. „Und die Mannschaft hat großes Potential“, so der Trainer. Zudem kommen aus der A-Jugend „ganz große Talente“ nach. Rambow schwärmt, er hat noch was vor mit dem TuS und hofft, die vielen guten Spieler längerfristig halten zu können.
Rambows letzte Station als Spieler war VSV Hedendorf/Neukloster. 2003 riss dann sein Kreuzband während eines Hallenturniers in Harsefeld. „Danach kam ich nicht mehr in Schwung“, so Rambow. Ende 2004 lief er nochmal auf. Eine Sperre, die er am liebsten streichen würde aus seiner Vita, und eine Meniskus-OP besiegelten dann endgültig seine Fußballkarriere. Er machte die Fachübungsleiter-Lizenz C und trainierte die A-Jugend des VSV. „Tja, und dann brachte Michael Brinkmann mich als seinen Nachfolger bei Harsefeld ins Gespräch“, so Rambow. Ein Glücksfall für den Trainerneuling.
Zurzeit investiert er Urlaubszeit und Geld in seine Trainer-Ausbildung. In Barsinghausen strebt er die Trainer-Lizenz C an. „Das ist anspruchsvoller, als ich dachte“, sagt Rambow. Aber er bekomme viele neue Anregungen, lerne zahlreiche Trainingsmethoden und pädagogische Mittel.
Als Spieler war er ein ehrgeiziger Wanderer. In der Jugend spielte er beim BSV und FC Süderelbe, war bei Este 06/70 mit dem heutigen türkischen Nationalspieler Deniz Baris in einem Team und spielte in der A-Jugend des HSV mit „Brazzo“ Hasan Salihamiciz zusammen. Wieder Este, dann Hedendorf und zwischendurch VfL Stade waren seine Stationen im Herrenbereich. So lernte er viele verschiedene Trainer kennen und einige schätzen. Geprägt haben in besonders Stefan Arlt, Helmut Willuhn, Stefan Studer, Olaf Bube und Michael Rump. „Das waren alles Typen“, so Rambow. Von allen bekam er verschiedene Trainingsweisen aufgezeigt, aber immer war es auch das Menschliche, was ihn überzeugte. Bis auf seinen einstigen Este-Trainer Arlt hat er noch zu allen Kontakt.
Ohne Fußball geht es bei dem 30-Jährigen freilich immer noch nicht. Aber Rambow ist mittlerweile häuslich und heimisch geworden. Seit einem Jahr ist er mit der Horneburger Handballerin Daniela, geborene Richert, verheiratet. Gemeinsam haben sie ein Haus in Hedendorf bezogen. Und in wenigen Monaten sind die Rambows zu dritt. Verkuppelt hatte die beiden sein alter VSV-Kollege Christian Brugner, der auch Trauzeuge war. „Es hat halt gleich gepasst“, sagt Rambow

Quelle: Mittwochsjournal
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Tim Schnoor und Jacqueline van den Aker-Welte
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Glücksgriff für die Fußballer


Tim Schnoor – Die fleißige Biene vom TuS Harsefeld

Harsefeld (mj). Tim Schnoor ist ein Glücksgriff für die Fußballer des TuS Harsefeld. Nicht nur, dass er seine Aufgaben als Co-Trainer von Rainer Rambow hervorragend erledigt, nebenbei ist er auch hauptverantwortlich für die Homepage der jungen TuS-Mannschaft (www.tus-harsefeld-fussball.de). „Die Homepage war ein Abschiedsgeschenk des alten Trainers Michael Brinkmann“, so Schnoor, der in Lüneburg im siebten Semester BWL studiert.

Tim Schnoor hat die Seite so professionell weiterentwickelt, dass sich sogar ein Sponsor für diese Seite finden ließ. Das Büro für Zeitarbeit aus Buxtehude tritt seit Anfang des Jahres als Hauptsponsor der Seite auf. „Die Homepage hat mir vor allem optisch auf Anhieb sehr gut gefallen und durch die Verlinkung bietet sie uns die Möglichkeit, unseren Bekanntheitsgrad zu steigern“, so Geschäftsführerin Jacqueline van den Aker-Welte.
Neben Spielberichten, Statistiken, Steckbriefen, News & Stories bietet vor allem der Fan-Shop alles was das TuS-Herz begehrt. Die Seite hat bereits über 4000 Besucher und besonders montags ist ein sprunghafter Anstieg zu bemerken, da dann wohl mit großem Interesse die Spielberichte – aus Sicht des Co-Trainers – gelesen werden. „So falsch kann ich mit meinen Analysen wohl nicht liegen, denn noch standen keine Drohungen der gegnerischen Mannschaften in unserem Gästebuch“, schmunzelt Schnoor, der in der Jugend sämtliche Auswahlmannschaften durchlaufen hat und als großer Hoffnungsträger für den Herrenbereich galt. Doch leider zwangen ihn schon sehr früh diverse Knieverletzungen zur Aufgabe seiner großen Leidenschaft.
„Durch meine jetzige Tätigkeit bietet sich für mich die Möglichkeit, mit dem Fußball verbunden zu bleiben und es macht richtig Spaß mit der Mannschaft, da wir in Harsefeld eine tolle Kameradschaft haben.“

 

 

Quelle: www.tageblatt.de
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Immer auf Ballhöhe und absprungbereit: Der 19 Jahre alte Ole Köser ist Torhüter beim TuS Harsefeld.
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Ruhig und selbstbewusst
Harsefelds 19-jähriger Torhüter Ole Köser ist überzeugt von seiner Leistung

Harsefeld (jb). Sein sanfter Händedruck lässt nicht schließen auf seine Fähigkeit, einen hart geschossenen Fußball sicher zu fangen. Auch sein freundliches und zurückhaltendes Auftreten außerhalb des Strafraums lässt nicht eben einen lautstarken Torhüter vermuten, der seine Mannschaftskollegen vorm eigenen Tor lenkt. Doch eben dies ist der erst 19 Jahre alte Ole Köser. TuS Harsefeld Trainer Rainer Rambow ist froh, einen so jungen wie talentierten Schlussmann in der Bezirksklassen-Mannschaft zu haben.

Wie es sich aber für einen guten Torwart gehört, scheint Ole Kösers Selbstvertrauen kaum erschütterbar. „Von meiner Leistung bin ich überzeugt“, sagt er. Was natürlich nicht heißen solle, dass er sich nicht mehr verbessern könne. Aber schon in der vergangenen Saison hat der noch A-Jugendliche in der Herrenmannschaft des TuS Harsefeld ausgeholfen. Nun, in seiner ersten Saison in der Bezirksklasse, teilt er, der Nachgerückte, sich noch den Job zwischen dem Pfosten mit dem erfahrenen 35-jährigen Christian Deppe. Vielleicht ist nach dem jetzigen Rückrundenstart der für die kommende Saison geplante Wachwechsel aber schon nach dem ersten Spiel eingeläutet worden. Ole hatte gegen den Tabellenletzten FC Basbeck/Osten einige Großchancen vereitelt, den Harsefeldern einen Zu-Null-Sieg festgehalten (5:0) und sich ein Sonderlob von Co-Trainer Tim Schnoor verdient. „Ich hab’ keinen Grund, im nächsten Spiel etwas auf der Torhüterposition zu ändern“, sagt Rambow. Einen Freifahrtsschein habe Ole deshalb aber noch lange nicht, so der Trainer.
Nach dieser Saison möchte Ole indes die klare Nummer eins sein. „So ist es jedenfalls angedacht“, sagt er. Der Trainer habe mit ihm und Deppe darüber gesprochen. Konkurrenzkampf gibt es zwischen den beiden TuS-Torhütern aber nicht. „Wir verstehen uns ganz gut“, sagt Ole. Überhaupt verstehe sich die ganze Mannschaft. „Wir sind ein echtes Team, die Stimmung ist sehr gut.“ Nicht verwunderlich, schließlich läuft’s auf dem Spielfeld, Harsefeld spielt punktgleich mit Tabellenführer Lüdingworth um die Meisterschaft. Und da ist wieder das Selbstvertrauen des 19-Jährigen. Der Aufstieg sei dem TuS Harsefeld aufgrund der Reform (die Bezirksklasse wird aufgelöst und die ersten acht Teams steigen auf) eigentlich nicht mehr zu nehmen, wie Ole feststellt. „In der Bezirksliga werden wir zwar nicht gleich um den Aufstieg spielen, aber schon im oberen Drittel mitmischen“, sagt er wir selbstverständlich. Der Gedanke, als Aufsteiger vielleicht erstmal nur um den Klassenerhalt zu spielen müssen, kommt Ole gar nicht.
Dafür sei die Mannschaft zu stark, mit vielen jungen und talentierten Spielern gespickt. Auch solche Abgänge wie von Rene Kracke, der kommende Saison für den Niedersachsenligist Drochtersen/Assel aktiv wird, könnte beim TuS Harsefeld kompensiert werden. „Wir haben eine gute Nachwuchsarbeit“, so Ole. In seinen zwei Jahren in der A-Jugend hat das Team immer um den Aufstieg mitgespielt. Und auch jetzt ist das Landesliga-Team noch oben dabei.
Der TuS Harsefeld ist Oles Heimatverein. Seit er fünf Jahre alt war, kickt er für den TuS. Drei Jahre lang musste Ole in der F-Jugend kicken, da es damals noch keine G-Jugend gab. Angefangen hat er als Feldspieler. Im zweiten E-Jugend-Jahr war es dann so weit: Während der Hallen-Saison fehlte der TuS-Mannschaft ein Torhüter, also stellte der Trainer Ole zwischen die Pfosten. Er machte sein Job gut und blieb Torhüter. „Durch den Strafraum hechten und ohne Angst auf den Ball zu gehen, ist nicht jedermanns Sache“, sagt Ole. Das müsse ein Torwart mitbringen. Alles andere sei trainierbar. Einen Torwart zeichne neben seiner Schnelligkeit auch aus, dass er das Spiel lesen kann und seine Mitspieler stellen muss. Dafür braucht man Selbstvertrauen und das ist nicht trainierbar.

Artikel erschienen am: 03.03.2006

 

Renè Kracke verlässt den TuS zum Saisonende    Quelle: www.tageblatt.de
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René Kracke (19) kann mit dem Ball umgehen.
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René Kracke geht zu D/A


Der 19 Jahre alte Fußballer aus Fredenbeck wagt den großen Sprung in die Niedersachsenliga

Drochtersen (kw). Die Fußball-Fans in Drochtersen können sich im Sommer über einen hoffnungsvollen Neuzugang freuen. Mit René Kracke kommt eines der größten Talente im Kreis Stade nach Kehdingen. Der 19 Jahre alte Mittelfeldspieler aus Fredenbeck geht vom Bezirksklassen-Verein TuS Harsefeld zur Spielvereinigung Drochtersen/Assel.

„In Drochtersen wird leistungsorientiert gearbeitet“, begründet René Kracke seine Entscheidung für den Fünftligisten. Außerdem kenne er viele Spieler aus der Mannschaft. „Gegen Benjamin Zielke und Sascha Martens habe ich mit Harsefeld in der Jugend gespielt“, sagt er. Kracke besucht in Stade das Wirtschaftsgymnasium und ist mit D/A-Mittelstürmer Moris Kaiser befreundet, der ebenfalls das Berufsschulzentrum in der Glückstädter Straße besucht. Kracke war neben dem Estebrügger Sturmtalent Jan Wegener (19), der sich für den BSV Buxtehude entschieden hat, der begehrteste Spieler in der Region. Er hatte mehrere Angebote. Wie Jan Wegener wurde Kracke im Dezember von den Lesern ins Team-TAGEBLATT gewählt. Die weiten Fahrten in der Niedersachsenliga, in der D/A voraussichtlich auch in der kommenden Saison spielen wird, schrecken Kracke nicht. „Ich wusste, dass das auf mich zukommt, wenn ich höher spielen will.“ Drochtersen braucht für die Anreise zu seinen Auswärtsspielen schon mal vier oder fünf Stunden.
„René ist ein Perspektivspieler, der genau zu uns passt“, sagt Rigo Gooßen, Chef von Drochtersen/Assel. „Er ist technisch stark, kann ein hohes Tempo gehen und ist ehrgeizig.“ Mit der Verpflichtung von Kracke gehen die Kehdinger ihren eingeschlagenen Weg konsequent weiter. In der Kehdinger Mannschaft stehen bereits jetzt viele Talente aus der Region wie die beiden Brüderpaare Igor und Sascha Martens und Boris und Daniel Gröne. Bevor René Kracke nach der Saison nach Drochtersen geht, hat er mit dem TuS Harsefeld noch einiges vor. „Wir wollen in der Bezirksklasse Erster oder Zweiter werden“, sagt er. Das Team von Spielertrainer Rainer Rambow will sich für die neue Bezirksliga qualifizieren. Für Harsefeld hat Kracke in der Hinrunde als offensiver Mittelfeldspieler neun Tore erzielt. Die junge Mannschaft ist derzeit Zweiter.

Beendet sind die Personalplanungen bei Drochtersen/Assel mit dem Zugang René Kracke aber noch nicht. Auf dem Wunschzettel des im Landkreis Stade neben dem BSV Buxtehude (Hamburger Verbandsliga) höchstklassigen Vereins stehen ein Torjäger und Verstärkungen für die Abwehr.

Artikel erschienen am: 17.02.2006

 

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Das lange Warten auf den Pokal. Turniersieger SV Drochtersen/Assel will endlich den Siegersekt aus dem Pokal schlürfen.
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Drochtersen/Assel schlürft Siegersekt


Peugeot-Vollmers-Cup: 3:2-Finalsieg gegen VSV Hedendorf/Neukloster bringt den Kehdingern ersten Pokalgewinn

Steinkirchen (mb). Die berühmte dritte Halbzeit ist immer noch das Highlight des Peugeot-Cups der SG Lühe. Doch vor der Feier in der „Schönen Fernsicht“ lag vergangenen Sonnabend ein langer Fußballtag in der Sporthalle Steinkirchen. In diesem Jahr durfte erstmalig die SV Drochtersen/Assel aus dem großen Cup den Siegersekt trinken. Im Finale besiegte die Riege von Trainer Lars Jagemann den VSV Hedendorf/Neukloster mit 3:2.

Nicht ganz freiwillig sorgte VSV-Keeper Crispin Sonnabend für den besonderen Kick vor dem Einzug ins Finale. Im Vorschlussrunden-Match gegen Güldenstern Stade schoss er einen Ball zu lässig aus dem Strafraum und traf das Bein eines Stader Angreifers. Der Abpraller flog direkt zurück in die eigenen Maschen. Das bedeutete den 2:2-Ausgleich – und den Gang ins Neunmeterschießen.
Da machte Crispin Sonnabend seinen Fehler allerdings wieder wett und hielt einen der drei Strafstöße. „Normalerweise brauche ich diese Spannung nicht“, erklärte der Schlussmann nach dem Spiel gelöst.
Im Finale standen die VSVer dann dem eindeutig besten Team des Turniers, SV Drochtersen/Assel, gegenüber. Angeführt vom besten Spieler des Turniers, Benjamin Zielke, trafen die Favoriten bereits kurz nach dem Anpfiff zum 1:0. Der Weg zum Titelgewinn gestaltete sich allerdings steinig. Zum Abpfiff stand es 3:2 für die Kehdinger. Doch der VSV hatte sich nach dem Schock der ersten Sekunden erholt und hielt die Partie bis zur letzten Sekunde offen. „Das ist unser erster Sieg in diesem Wettbewerb“, so D/A-Trainer Lars Jagemann. „Wir standen schon häufiger im Endspiel, sind aber jedes Mal in der normalen Spielzeit oder im Neunmeterschießen gescheitert“, erklärte Vereinsboss Rigo Gooßen und fügte an: „Heute wird noch gefeiert, aber ab Montag zählt nur noch die Rückrunde in der Niedersachsenliga.“
Im kleine Finale zwischen der TuS Güldenstern Stade und
Überraschungsmannschaft TuS Harsefeld behielt am Ende die Mannschaft um den Torhüter des Tages, Christoffer Schellin (TuS Güldenstern) mit 4:2 die Nase vorn.
Titelverteidiger SV Ahlerstedt/Ottendorf hielt sich Sonnabend ungewollt vornehm zurück. Trainer Hartmut Mattfeldt: „Heute lief nichts zusammen“. Nach der Vorrunde lagen die Kicker von der Aue auf dem letzten Platz in der Gruppe.
Eine rote Karte war zu verzeichnen. Ansonsten lief alles seinen normalen Gang, wenn man bei diesem Turnier überhaupt von Normalität sprechen kann. „Im kommen Jahr feiert dieses Traditions-Hallenturnier sein 20-jähriges Jubiläum“, erklärte Mitorganisator Heiko Baumgarten. Man darf gespannt sein, welche Überraschungen die Organisatoren um Vereinschef Rhett Waida dann aus dem Hut zaubern.

Artikel erschienen am: 16.01.2006

Trainer ließ die Jungen zaubern


Fußball: SV Ahlerstedt/Ottendorf gewinnt den Heinz-Tietjen-Cup

Harsefeld (mb). Hartmut Mattfeld ließ in Harsefeld die Youngster ran. Die wirbelten ihren SV Ahlerstedt/Ottendorf im Hallenturnier des TuS um den Heinz-Tietjen-Cup vergangenen Sonnabend zum Sieg. Mit 2:0 schlugen Jan Dettmann, Maxim Depperschmidt und Co. die VSV Hedendorf/Neukloster im Finale.

Der Einzug ins Endspiel entschied sich in letzter Sekunde zwischen der SV A/O und dem BSV Buxtehude. Praktisch mit dem Schlusspfiff zirkelte Jan Dettmann den Ball ins rechte obere Eck zum umjubelten 1:0-Endstand.
Jan Dettmann setzte im Finale gegen den VSV mit dem Tor zum 2:0 den Schlusspunkt des Turniers in Harsefeld. Maxim Depperschmidt hatte seine Farben zunächst mit 1:0 in Front geschossen. „Daniel Schmetgens war mit 28 Jahren der erfahrenste Spieler“, sagte A/O-Trainer Hartmut Mattfeld nach dem Finale. „Ansonsten standen heute nur die jungen Leute auf dem Spielfeld und die haben ihre Sache gut gemacht. Besonders freut es mich für Jan Dettmann, der nach seinem Armbruch erst seit Ende Oktober wieder im Team steht und jetzt „das richtige Erfolgserlebnis hatte“, sagte Mattfeld.
Hedendorf/Neukloster qualifizierte sich zuvor ebenso knapp wie die Mattfeld-Riege gegen den VfL Horneburg mit 1:0 für das Endspiel. Horneburg zauberte mächtig mit und ging im kleinen Finale gegen den BSV Buxtehude mit 1:0 in Führung. Die Buxtehuder allerdings ließen sich durch den Gegentreffer nicht beirren und zogen am Ende auf 6:1 davon.
Harsefelds Coach Rainer Rambow: „Auch wenn wir nicht um die Titelvergabe mitgespielt haben, bin ich mit dem Verlauf zufrieden. Die Schiedsrichter haben uns ein faires Turnier bescheinigt und wir haben klasse Spiele gesehen. Schade, dass unsere A-Jugend schon frühzeitig ausgeschieden ist. Denen hätten nach dem 2:1-Sieg gegen den BSV Buxtehude noch mehr gegönnt.“
Bester Spieler des Tages war Bryan Schön vom BSV Buxtehude. Bester Torwart Dirk Fellermeier vom TVV Neu Wulmstorf. Als beste Torschützen notierten die Veranstalter Bryan Schön und Alexander Graap (beide BSV Buxtehude), Philippe Uhrig (VSV Hedendorf/Neukloster) und Maxim Depperschmidt (SV Ahlerstedt/Ottendorf) mit jeweils vier Treffern.

Quelle: www.tageblatt.de

 

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Team TAGEBLATT: (hinten v.li.) Lutz Bendler (Lühe), Sascha von Bargen (Oldendorf), Bernd Meyer (Oste), Sebastian Kreibich (Bliedersdorf), Jan Wegener (ASC), Ole Köser (Harsefeld), René Kracke (Harsefeld) sowie (vorne v.li.) Thorsten Hees (Oldendorf), Jens Schmidt (Wischhafen/Dornbusch), Hendrik Licht (D/A II), Arne Stobbe (Hedendorf).
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Von wegen „Kanonenfutter“


Team TAGEBLATT überrascht: Remis gegen BSV und Erfolg über Güldenstern

Buxtehude (jb). Das Team TAGEBLATT hat mit Bravour bestanden beim 20. Sparkassen-Cup in der Halle Nord. Die von den TAGEBLATT-Lesern gewählte Kreisauswahl verschaffte sich gleich Respekt, als sie das erste Spiel gegen Gastgeber und Titelverteidiger BSV Buxtehude mit einem 3:3-Remis beendete.

Dabei wurde das von Lühe-Trainer Lutz Bendler betreute Team von so manchem Experten vor dem Fußball-Turnier als „Kanonenfutter“ abgestempelt – spielen die Jungs mit ihren Mannschaften sonst doch in Kreisklasse und -liga sowie Bezirksklasse und -liga, hatten sich vor dem Turnier nicht eingespielt und sollten nun in ihrer Gruppe bestehen gegen Verbandsligist BSV, die Landesligateams Güldenstern und A/O sowie die aus Verbands- und Oberligaspielern zusammengesetzte Hamburger Auswahl.
Bendlers Marschroute: Einfach spielen, konsequent decken und wenn möglich schnell nach vorne spielen und den Abschluss suchen. Den läuferischen Einsatz, den er forderte, lebte er auf der Bank – er war mit Abstand der verbal aktivste Trainer, positionierte seine Spieler lautstark und forderte immerzu „klare Pässe“. Gegen die höherklassigen Mannschaften ließ er mit drei defensiv ausgerichteten Spielern agieren, wobei die zwei Außen schnell auf Offensive umschalten sollten, der zentrale Spieler aber immer absichern musste. Vor jeder Partie bat der Trainer in die Kabine und schwor die TAGEBLATT-Kicker auf den nächsten Gegner ein, verdeutlichte Stärken und Schwächen.
Der spätere Gruppensieger BSV ging im ersten Spiel zwar mit 1:0 in Führung, aber René Kracke glich nach schöner Vorarbeit von Jens Schmidt nur Sekunden später aus. Da stieg das Selbstbewusstsein und der Ball lief. Jan Wegener erhöhte für den Außenseiter auf 2:1. Auf den Buxtehuder Ausgleich antwortete Thorsten Hees mit einem wunderbaren Dribbling und einem noch schöneren Linksschuss zum 3:2. Nach dem erneuten Ausgleich des BSV waren die TAGEBLATT-Kicker dem Siegtor näher als der Favorit. Es folgte der 2:1-Überraschungserfolg über Güldenstern. Nach jeweils zwei Ecken trafen erst Sebastian Kreibich und erneut Thorsten Hees. Zwei Spiele, vier Punkte – da träumten die Außenseiter schon vom Halbfinale. Selbst als das Spiel gegen die routinierte Hamburger Auswahlmannschaft mit 0:2 verloren gegangen war, durfte noch an den Coup geglaubt werden. Hatte A/O bis dahin doch nur durch Remis geglänzt. Aber der spätere Turnier-Dritte nutzte den Kräfteverschleiß der Bendler-Truppe für einen Befreiungsschlag und siegte 4:0. Aus der Traum. Geträumt wurde nur noch auf dem Trikot: „Wir werden Weltmeister“ zierte die Brust der TAGEBLATT-Kicker.

Artikel erschienen am: 27.12.2005  Quelle: www.tageblatt.de

 

Plötzlich: " Du bist in der Mannschaft"

Der Harsefelder Christian Wolff wurde in die Auswahl für das Spiel gegen Hannover 96 gewählt

Harsefeld (wi). „Du bist in der Mannschaft.“ Die Nachricht, dass Christian Wolff von den TAGEBLATT-Lesern in die Landkreis-Auswahl gewählt wurde, die am 4. Oktober ab 18 Uhr in Jork gegen Hannover 96 spielt, erreichte den Harsefelder ausgerechnet in der Landeshauptstadt. „Ich konnte mein Glück gar nicht fassen“, sagt der 21-Jährige.

Zunächst allerdings schien die Situation alles andere als glücklich. Wolff war bei der Bundeswehr, wollte sich für vier Jahre verpflichten und der Feldwebel mag es gar nicht, wenn plötzlich das Handy klingelt. „Als ich ihm dann alles erklärt habe, hat er auch gelächelt“, sagt Wolff. Einmal gegen einen Fußball-Bundesligisten zu spielen – das war immer sein großer Traum. Jetzt geht er in Erfüllung, dabei begann auch Wolff einmal ganz klein.
Mit drei Jahren hat der Blondschopf angefangen, in Harsefeld zu spielen. In der B-Jugend ist er zum Nachbarn nach Ahlerstedt gewechselt, blieb aber nur eineinhalb Jahre. „Meine ganzen Kumpels waren ja auch in Harsefeld“, sagt Wolff. Also ging er wieder zurück – von der Landesliga in die Kreisliga. Mehr als 50 Tore hat er in der Saison noch für die Harsefelder A-Jugend geschossen.
Aber eigentlich sieht Wolff seine Position hinter den Spitzen. „Ich bin ein Arbeitstier“, sagt er. Grätschen, laufen, kämpfen, er wolle sich immer in den Dienst der Mannschaft stellen. Wer sein sportliches Vorbild sei? „Thomas Gravesen.“ Der Däne also, der lange beim Hamburger SV spielte, jetzt für Real Madrid die Schuhe schnürt und vor allem bekannt ist für seinen unermüdlichen Einsatz.
Viele Freunde und Bekannte werden an der Linie stehen, wenn Wolff gegen Hannover aufläuft. „Wir freuen uns alle“, sagt Wolff. Elmar Breuer, den Trainer der Landkreis-Auswahl kennt Wolff noch aus der Schule. Breuer hat ihm einmal Deutsch-Unterricht gegeben. „Das ist ein ganz Netter“, sagt Wolff.
Vorverkaufsstelle in Harsefeld ist der Edeka-Markt Meibohm.
Lesen Sie mehr zum Spiel auf der nächsten Seite.

Artikel erschienen am: 01.10.2005 Quelle: www.tageblatt.de

 

Ein Fußballer mit Ambitionen


Spieler der Woche: René Kracke vom TuS Harsefeld

Harsefeld (kw). „Der hat seinen ganz eigenen Stil“, sagt René Kracke, wenn er über den Weltfußballer Ronaldinho spricht. Der brasilianische Ballkünstler ist das Idol des offensiven Mittelfeldspielers des TuS Harsefeld.

René Kracke ist mit seinen 18 Jahren schon ein Leistungsträger beim TuS Harsefeld. Sein Tor am vergangenen Wochenende zum 1:0-Sieg gegen die zweite Mannschaft der Spielvereinigung Ahlerstedt/Ottendorf öffnete für den TuS den Weg an die Tabellenspitze der Bezirksklasse. Es war sein viertes Tor im sechsten Spiel. Krackes Ziel als Fußballer: „Ich will so hoch wie möglich spielen.“
Dass René Kracke in dieser Saison im Team von Spielertrainer Rainer Rambow spielt, zeigt, dass er bei allen Ambitionen Realist ist. Nach zwei starken Jahren in der Landesliga-A-Jugend des TuS gab es Angebote von höherklassigen Vereinen. „Aber ich will mich im Herrenbereich erst einmal zurechtfinden“, sagte René, der in Stade die 12. Klasse des Wirtschaftsgymnasiums besucht. In der A-Jugend hat er unter anderem mit Maxim Depperschmidt zusammen gespielt. Weil die beiden gemeinsam in einer Mannschaft Fußballspielen wollten, wechselte René auch vom VfL Horneburg nach Harsefeld.
Angefangen hat er mit dem Fußballspielen in seinem Wohnort Fredenbeck. Schon als Dreijähriger ist er mit einem älteren Freund zum Training gelaufen, obwohl er selbst noch gar nicht mitmachen durfte.
Klar, wer in Fredenbeck wohnt, spielt auch Handball, und auch das konnte René Kracke gut. Aber als er sich in der C-Jugend – inzwischen spielte er beim VfL Horneburg Fußball – zwischen den beiden Ballsportarten entscheiden musste, war das einfach. Fußball ist eben seine große Leidenschaft.

Artikel erschienen am: 23.09.2005 Quelle: www.tageblatt.de