Es ist vollbracht. Der TuS Harsefeld hat sich mit einem 5:1 Heimsieg gegen den TSV Lamstedt den Relegationsplatz endgültig gesichert. Nachdem die rechnerische Sicherung vorliegt, wird der Fokus nun auf die gezielte Vorbereitung zum Relegationsspiel gelegt. Hierzu stehen nun noch zwei "Tests" gegen Stotel und Hedendorf an. Nach bisherigen Informationen der Staffelleitung wird das Spiel am Pfingstsamstag, den 07.06.2014 in Bevern ausgetragen werden. Derzeitiger Gegner wäre der TSV Wallhöfen, der mit derzeit 6 Punkten Rückstand auf Tabellenführer Bassen auf Platz 2 der Bezirksliga 3 liegt. Somit kann der Termin bereits im Kalender eingetragen werden, denn die Mannschaft hofft, dass sie viele Fans in der Relegation unterstützen werden. Zum Spiel des gestrigen Tages: In der ersten Hälfte ebneten Tore von Matej Kocmarsky und Simon Buddelmann den Weg zum Sieg. Nach der Pause stellte Frank Springer noch einmal den Anschluss her, ehe erneut Buddelmann den alten Abstand wieder herstellte. Die beiden eingewechselten Sebastian Allers und Janek Doerfling machten am Ende den 5:1 Sieg perfekt, sodass die Mannschaft den Einzug in die Relegationsspiele feiern konnte.

Der TuS Harsefeld wollte im vorletzten Heimspiel gegen den TSV Lamstedt die abschließende Sicherung des Relegationsplatzes vornehmen. Für dieses Vorhaben kehrten Nils Bockelmann, Matej Kocmarsky und Kapitän Maxim Depperschmidt in die Startelf zurück. Die Mndel Elf begann gegen den tief im Abstiegskampf steckenden Gegner konzentriert. Den ersten Warnschuss gab TuS Stürmer Stephen Famewo in der 11. Minute ab, als ein Fernschuss knapp neben den linken Torpfosten ging. Nur eine Minute später war es erneut Famewo, diesmal parierte TSV Schlussmann Tobias von-Kroge gerade noch mit der Fußspitze. Famewo gegen von-Kroge sollte noch zu einem Privatduell an diesem Tage werden. In der 14. Spielminute musste erstmals TuS Schlussmann Schulz seine Klasse beweisen, als er gegen einen Schuss von Helge Behnemann per Glanztat parieren konnte (14.). In der 28. Minute scheiterte Famewo in einer 1-1 Situation an von-Kroge, ehe Matej Kocmarsky den Führungstreffer erzielt. Auf der rechten Außenbahn war Nico Eshold durchgebrochen und servierte dem TuS-Slowaken eine Maßflanke. Kocmarsky als ausgewiesener Kopfballspieler setzte den Ball sehenswert in die Maschen. In der 42. Minute hatte Kocmarsky den nächsten Treffer auf dem Fuss, diesmal kann ihm von-Kroge den Ball aber noch im letzten Moment vom Fuß nehmen. Beim nächsten Angriff taucht Stephen Famewo frei vor dem Gehäuse auf, zieht ab, aber sein Spezi von-Kroge kann den Ball irgendwie noch an die Latte lenken. Besser macht es dann mit dem Pausenpfiff Simon Buddelmann, als er aus Nahdistanz einschießén kann. Mit dem letzten Angriff der ersten Hälfte hatte Buddelmann dann noch eine 100%ige Chance, die er diesmal allerdings auslässt.

In der ersten Situation der zweiten Hälfte ist es Matej Kocmarsky, der frei vor dem Tor auftaucht, den Ball aber um Zentimeter am rechten Pfosten vorbeisetzt. In der 55. Minute kommt der TSV dann zum Anschlusstreffer. Nachdem Schulz den ersten Versuch des total freien Springer noch parieren kann, setzt er den Nachschuss wuchtig ins Gehäuse. Der TuS musste nun wieder mehr tun und tat dies auch. In der 63. Spielminute verlängert Stephen Famewo einen langen Einwurf von Matej Kocmarsky zu Simon Buddelmann. Der lässt sich nicht zweimal bitten, schiebt den Ball durch die Hosenträger des Schlussmannes und stellt auf 3:1. Damit ist Lamstedt geschlagen und der TuS kann weiter frei aufspielen. In er 70. Minute ist es wieder einmal Zeit für das Duell Famewo-von-Kroge. Auch diesmal kann der TSV Keeper erneut mit der Fußsspitze parieren. Famewo war im Abschluss nicht unglücklich, fand seinen Meister aber in von-Kroge und ging somit ler aus, denn kurz später wurde er nach einer guten Leistung ausgewechselt. Für ihn kam der frisch gebackene Papa Sebastian Allers und der Routinier konnte fast umgehend zuschlagen. Der ebenfalls eingewechselte Janek Doerfling servierte Allers den Ball und der Torjäger vollendete eiskalt. Zwei weitere Chancen ließen Kocmarsky und Depperschmidt aus, ehe es Dorfling war, der den Ball aus kurzer Distanz in die Maschen drücken konnte. Kurz vor dem Abpiff parierte TuS Keeper Schulz noch einmal überragend gegen Topcu und dann konnte gejubelt werden, die Relegation war erreicht. Noch zwei Spiele, ehe es in Bevern zum Showdown kommt.