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Nach der bitteren Niederlage
gegen Bokel musste der TuS beim Pokalschreck Mulsum / Kutenholz in der 3.
Runde des Bezirkspokals antreten. Der Gastgeber hatte zuvor die beiden
Klassenhöheren Vertreter von Eintracht Oste und dem VFL Stade
rausgeworfen. Der TuS war somit gewarnt. Beim TuS war Urlauber Christoph
Ehlers ,nach eher dürftigem Fischfang in Dänemark, wieder zurück in der
Startformation. Im Tor hatte, der sonstige Mittelfeldakteur, Marko Nitsch
sein Debüt. Eine für ihn bekannte Position, lange Jahre hatte er die
Torwarthandschuhe übergestreift. Weiterhin erhielten Stefan Kucharczik,
Dirk Dammann und Arsen Knop ihre Chance in der ersten Elf. Wie erwartet startete Mu/Ku offensiv und konnte so auch die ersten Akzente setzen. In der 9. Spielminute hatte FC Torjäger Marc Holst seine erste Chance. Einen langen Pass konnte er erlaufen, sein Schuss strich allerdings knapp am Winkel vorbei. 5 Minuten später machte er es dann besser. Heiner Lütje setzte sich auf rechts durch und bediente Marc Holst. Dieser konnte aus kurzer Distanz sicher vollstrecken (14.). Nun nahm der TuS das Ruder. Zunächst kann Christoph Ehlers einen indirekten Freistoss innerhalb des 16ers, nach einem Rückpass, nur in die Mauer setzen (18.), eine Minute später fällt dann der Ausgleich. Ein Freistoss aus dem Halbfeld landet auf dem Kopf von Stefan Kuachrczik Dieser köpft den Torwart an, den Abpraller setzt Goalgetter Tobias Schröder per Kopf sicher in die Maschen (19.). Spätestens nach diesem Treffer war Mu/Ku völlig aus dem Konzept gebracht. Nach vorne kamen keinerlei Aktionen mehr und der TuS zeigte die bessere Spielanlage. Engagiert ackerte man im Mittelfeld und konnte sich somit ein deutliches Übergewicht erarbeiten. In der 26. Minuten startet Christoph Ehlers in bekannter Manier einen Sololauf durch das Mittelefeld. Er kann ganz knapp vorm dem 16er nur mit einem Foul gebremst werden. Den fälligen Freistoß setzt Timo Fischer knapp neben das Tor (26.). Bis zur Halbzeit verflachte das Geschehen dann zunehmend und es boten sich keine zwingenden Möglichkeiten. Mit dem Pausenpfiff hat dann Tobias Schröder nach einem schönen Pass von Timo Fischer eine Chance, sein Linksschuss geht knapp vorbei (45.). Die zweite Halbzeit gestaltete sich dann wie die erste. Der TuS hatte ein Übergewicht und spielte einfach cleverer als Mu/Ku. Hinten ließ man keinerlei Chancen zu, nach vorne war man jederzeit gefährlich. Die erste Szene der zweiten Hälfte folgte nach einer Ecke. Stefan Kucharczik stieg hoch, sein Kopfball war jedoch zu unplatziert (53.). In der 67. schießt Tobias Schröder aus 16m haarscharf am Pfosten vorbei. Die einzige Chance der zweiten Hälfte für Mu/Ku hatte der eingewechselte Patrick Schulz. Sein Schuß aus halblinker Position streift die Latte (75.). Nachdem die Partie durch die Zuschauer und den zu kleinlich pfeiffenden Schiedsrichter etwas hektischer wurde behielt wieder einmal Tobias Schröder die Nerven. Tobias Deden setzte sich im Mittelfeld durch, schickte Tobias Schröder über links. Mit einem satten Antritt ließ er seinen Gegenspieler stehen und vollendete eiskalt mit dem linken Schlappen in die rechte untere Ecke (81.). Keine 2 Minuten später dann die endgültige Entscheidung dieses Pokalspiels. Erneut sind Tobias Deden und Tobias Schröder die Hauptakteuere. Tobias Deden setzt sich schön über die rechte Außenbahn durch, seine Flanke fällt genau auf den kopf von Tobias Schröder, dieser kann den Ball per Kopf über den Keeper bugsieren und es heißt 3-1 (83.). Nun öffnet Mu/Ku natürlich und der TuS kommt noch zu einigen Konterchancen von denen Basti Allers die größte in der 87. Minute vergibt. In der Schlussminute dann noch eine unglückliche Szene. Arsen Knop will seinem Gegenspieler den Ball vom fuß grätschen. Die seitliche Grätsche verfehlt Ball und Gegner, der Schiri zeigt jedoch völlig überzogen die Rote Karte. Eine gelbe Karte hätte es hier getan und eine rote Karte war vollkommen ungerechtfertigt. Dennoch, eine gute Leistung des TuS aus der natürlich der 3-fache Torschütze Tobias Schröder herausragte. Auch der Defensivverbund machte eine gute Partie. Besonders stark hier Manndecker Dirk Dammann. Vor allem wenn man daran denkt, dass in der Anfangsformation 6 gerade aus der A-Jugend kommende Spieler standen, muss man dieser Leistung Respekt zollen. und so schrieb es das Stader Tageblatt in seiner Ausgabe vom 17.08.2006: Tobias Schröder macht es im Alleingang
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